Die Entwickler von Dune: Awakening haben endlich ihr Endgame vorgestellt. Dabei soll PvP zwar im Fokus stehen, doch auch ohne soll das Survival-MMO funktionieren.
Was haben die Entwickler vorgestellt? Die Entwickler von Dune: Awakening haben in ihrem Livestream auf YouTube erstmals ausführlich über das Endgame gesprochen. Dabei greifen vor allem zwei Systeme ineinander und ergänzen sich.
Das Landsrad-System, das über die Politik im Spiel bestimmt, gibt Spielern jede Woche 25 große Aufgaben. Beide Fraktionen im Spiel versuchen, als erstes 5 dieser Aufgaben in einer Reihe abzuschließen, um die Woche für sich zu entscheiden und große Boni freizuschalten. Wir haben das komplexe System hier bereits ausführlich erklärt.
Für das Landsrad-System und die damit verbundenen Missionen müssen Spieler aber auch auf die große Endgame-Karte Tiefe Wüste (Englisch: Deep Desert), die das zweite System darstellt. Hier gibt es auch Inhalte für PvE-Spieler auf einem eigenen Abschnitt der Karte, ganz ohne PvP.
Hier erfahrt ihr, wie es nach dem Release weitergeht:
Autoplay
Die Tiefe Wüste, auch für PvE-Spieler
Was hat es mit der Tiefen Wüste auf sich? Erstmals zeigten die Entwickler im Livestream richtiges Gameplay aus der Tiefen Wüste. Das Endgame-Gebiet ist der Ort mit den besten Ressourcen im Spiel und wird jede Woche durch einen großen Sandsturm neu gestaltet, wobei alle Basen dort vernichtet werden sollen. Dies geschieht immer dann, wenn auch eine neue Landsrad-Woche beginnt.
Dort finden sich außerdem auch Endgame-Dungeons, große Spice-Ausbrüche, aber auch Kontrollpunkte des Landsrad-Systems. Die Tiefe Wüste ist jedoch in zwei Gebiete unterteilt. Neben dem PvP-Bereich, in dem Spieler um den besten Loot in einer offenen Welt kämpfen können, soll es auch ein PvE-Gebiet in der Tiefen Wüste geben.
Das PvE-Gebiet nennt sich Schildwall und soll die vorgeschobenen Operationsbasen der Clans von Dune: Awakening beherbergen. Dieser Streifen am Rande des Endgame-Gebiets bietet aber auch gute Ressourcen, ganz ohne die Gefahr eines Ganks von feindlichen Spielern.
Creative Director Joel Bylos sagt dazu: „Ich weiß, dass die Leute wirklich Angst vor PvP haben […] Es gibt hier einen ganzen Abschnitt, der 24 Kilometer lang ist, in dem man tatsächlich den PvE-Teil machen kann.“
Auch wenn die Entwickler ausdrücklich betonen, dass das offene PvP-Gebiet Tiefe Wüste ein zentraler Bestandteil des Spiels ist, bei dem sich viele der interessantesten Erlebnisse abspielen werden, so muss niemand, der nicht möchte, dorthin. Es gibt keine storyrelevanten Missionen dort und keinen Zwang, auch nur einen Fuß dort hineinzusetzen.
Wie kommen PvE-Spieler an den Loot aus der Tiefen Wüste? Manche Baupläne für Items im Spiel wird es nur im PvP-Teil der Karte geben. Auch wenn man diese Items nicht benötigt, um das Spiel durchzuspielen, stellen sie Verbesserungen dar, die es nur im PvP gibt.
Um als reiner PvE-Spieler an diese Items zu kommen, muss man sie über das Auktionshaus im Spiel erwerben. Für Ingame-Währung gibt es die Möglichkeit, wie in typischen MMORPGs, fast alle Gegenstände dort einfach von anderen Spielern zu kaufen.
So werden PvE-Spieler mit dem Verkauf von eigenen Gütern am Markt Währung erwirtschaften können, mit der sie die fehlenden Items aus dem PvP-Gebiet kaufen können.
Dass es im Endgame-Gebiet einen großen Streifen für PvE-Spieler mit Ressourcen und Inhalten gibt, wird sicher viele Spieler freuen. Dass man die fehlenden Items dann einfach über das Auktionshaus erwerben kann, fördert zudem die Wirtschaft im Spiel, was den MMO-Charakter des Survivalspiels betont. Wann es mit Dune: Awakening losgeht, erfahrt ihr hier: Dune: Awakening – Preload, Early Access und Serverstart, ab wann kann man spielen?
Der Beitrag Entwickler von Dune: Awakening erklären, warum ihr keine Angst vor anderen Spielern haben müsst, auch wenn PvP ein wichtiger Teil des Spiels ist erschien zuerst auf Mein-MMO.
