Die Namen der Gegner in Expedition 33 sind das Albernste, was den Entwickler einfiel

Die mächtigsten Feinde in Clair Obscur Expedition 33 haben beknackte Namen. Das liegt daran, wie die Entwickler vorgegangen sind.

Die Entwickler von Clair Obscur Expedition 33 geben aktuell sehr viele Interviews und sprechen dabei über so ziemlich jedes Detail der Entwicklung. Obwohl es im Interview von Alex Moukala mit dem Komponisten Lorien Testard und dem Game Director Guillaume Broche auf YouTube eigentlich um die fantastische Musik des Spiels ging, gab es auch andere Themen. Dabei ging es um die Namen der Feinde in Expedition 33. Denn die wirken sehr albern, wenn man darauf achtet.

Wie haben die Entwickler die Namen ausgewählt? Im Interview verrät Guillaume Broche, wie man zu den Namen der Feinde in Expedition 33 gekommen sei. Dahinter läge kein langer, großer Prozess der Überlegungen. Stattdessen gestand her:

Das ist eine alberne Geschichte, aber ich kann das erzählen. Wie wir die Gegner im Spiel benannt haben. Es ist die zufälligste Bullshit-Variante, um Dinge im Spiel zu benennen. Wir haben uns die jeweilige Konzept-Zeichnung [des Gegners] angeschaut, nur für 2 Sekunden. Und dann sagen wir einfach das erstbeste französische Wort, das uns inspiriert.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum YouTube Inhalt

An welchen Feinden merkt man das? Das erste Beispiel, das Guillaume nennt, ist der Serpenphare. Das ist ein großer Endgame-Boss, der sogar richtig knackig. Guillaume sagte dazu:

Als Beispiel gibt es diese große Schlange auf der Weltkarte, einer der Super-Bosse. Die hat einen Leuchtturm als Kopf. In Französisch heißt er „Serpent Phare“, was buchstäblich „Schlangenleuchtturm“ heißt. Das ist so dumm, aber wir sind einfach dabei geblieben.

Mehr rund um Clair Obscur:

1
5 Logik-Löcher in Clair Obscur Expedition 33, die gar keine sind

von Cortyn

2
Clair Obscur Expedition 33: Attribute im Guide – So verteilt ihr eure Punkte am besten

von Jasmin Beverungen

3
Clair Obscur Expedition 33: Alle Builds, Guides und Einsteiger-Tipps in der Übersicht

von Jasmin Beverungen

Welche Feinde gibt es noch? Ein anderer Feind ist der „Grosse Tete“, der eine Höhle im Spiel bewacht. Der Feind ist berüchtigt, denn er ist quasi mit Schaden nicht zu besiegen. Stattdessen muss man über 100 Angriffen ausweichen oder parieren, damit der Kampf automatisch gewonnen wird. Eigentlich ein cooler Kampf – bis man weiß, dass „Grosse Tete“ einfach nur „Großer Kopf“ bedeutet und der Feind genau das ist.

Ein weiteres Beispiel sind die „Sakapatate“, die ihr bei den Gestrals treffen könnt. Das sind von den Gestrals zusammengebaute Konstrukte, die das Dorf der Gestrals beschützen sollen. Wenn man sich die Sakapatate anschaut, sind das eher klobige und dickliche Kreaturen, die sich auch noch schwerfällig bewegen. Und „Sakapatate“ ist lediglich „Sack of Potatoes“ besonders undeutlich ausgesprochen. Ihr kämpft also gegen einen Sack voller Kartoffeln.

Generell haben die Entwickler viel Spaß gehabt und auch jede Menge kleine Albernheiten in das sonst doch ernste Spiel eingebaut. Einige dieser Albernheiten sind die Geheimnisse, die man in der ersten Stunde entdecken kann und sonst wohl für immer verpasst.

Der Beitrag Die Namen der Gegner in Expedition 33 sind das Albernste, was den Entwickler einfiel erschien zuerst auf Mein-MMO.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *