Elden Ring: Nightreign ist die Herausforderung für alle Spieler, die gerne leiden wollen. Das Spiel ist schwierig und wenn man es solo ausprobiert, ist es für viele fast unmöglich zu genießen. Unser Souls-Experte Christos musste aber solo den Endboss besiegen. Wie er das geschafft hat, obwohl der Kampf knackig war, erklärt er euch jetzt.
Wer schreibt hier? Schon seit dem Release von Demon Souls verfolge ich das Souls-Genre und habe in der Zeit jeden knallharten Titel von FromSoftware gezockt sowie zu 100 % durchgespielt. Als MeinMMO mir anbot, Elden Ring: Nightreign vor dem Release zu testen, konnte ich nicht nein sagen.
Ich durfte also unter Embargo das Spiel auf Herz und Nieren prüfen und mir ein Bild davon machen. Vieles kann ich euch schon sagen: Das Spiel ist solo sehr schwierig. Im Trupp macht es Spaß und auch sonst ist der Genre-Mix von Nightreign eine frische Ergänzung zu dem, was FromSoftware sonst so bietet.
Leider konnte ich in meinen Tests nicht immer mit einem Trupp spielen und mir fehlte noch der Endboss. Ich zwang mich also dazu, Solo nach Limveldt zu reisen und das Spiel zu beenden. Klar ist, ich habe viele Versuche gebraucht, bis der Boss besiegt wurde, doch in der Zeit sind mir verschiedene Dinge aufgefallen, die ich mit euch teilen will.
Autoplay
Tipps, die eure Nerven schonen
Erster und wichtiger Punkt: wählt eure Klasse weise. Ja, so simpel der Tipp auch wirken mag, er wird euch die meisten Wutausbrüche ersparen. Jede Klasse hat eigene Talente, um im Kampf zu überleben, aber nicht alle lohnen sich für einen Solo-Run.
Ich hab den Endboss beispielsweise mit dem Räuber gelegt und das aus gutem Grund – er ist ein Tank, hat unschlagbar viel Gleichgewicht, damit ihr nicht aus eurem Angriff geworfen werdet und ihr verteilt zudem auch unheimlich viel Schaden im Vergleich zu anderen Klassen.
Auch wenn die Einsiedlerin, Gräfin oder das Gespenst vielseitig einsetzbar sind, werden sie mit 2-3 Schlägen in den Boden gestampft, so schnell könnt ihr nicht gucken. Also wählt weise!
Zweiter Punkt auf der Liste: kauft euch 2 Wiederbelebungen. Ist das unfair? Ja. Solltet ihr Mitleid mit dem Endboss haben? Auf keinen Fall. In jedem Solo-Run habt ihr die Möglichkeit, von einem Händler in Limveldt und einem vor dem Endboss-Kampf jeweils eine Wiederbelebung zu kaufen. Maximal könnt ihr 2 Wiederbelebungen kaufen, um so entspannter den Kampf anzutreten. Auch ich hab beide gekauft und sogar beide nutzen müssen, damit der Boss liegt – seid also nicht geizig und kauft beide für 20.000 Runen.
Dritter und letzter Punkt: Schwächen beachten und Haltung brechen. Jeder Boss besitzt ein Element, gegen das er schwächelt. Beim Endboss ist es heiliger Schaden. Sucht also Waffen, Zauber oder Fette mit diesen Elementen, um die jeweiligen Bosse zu debuffen und mehr Schaden auszuteilen.
Wichtig ist zudem noch die Haltung zu brechen. Je öfter und heftiger ihr den Boss trefft, umso höher ist die Chance, ihn aus der Haltung zu werfen.
Dann könnt ihr einen kritischen Treffer landen. Beim Räuber war es praktisch, zwei Großhämmer ausgerüstet zu haben und Effekte zu stapeln, die die Chance erhöhen, den Gegner aus der Haltung zu werfen. Ich konnte ihm also nach 3 Sprungangriffen immer einen kritischen Treffer verpassen und so zwischendurch auch mal aufatmen in der Zeit, wo der Kollege aufsteht.
Ich muss aber dazu sagen, dass der Endboss von Nightreign im Vergleich zu den anderen Bossen, wie der Ritter oder die Ziege, viel leichter war. Seine Movesets waren vorhersehbar und seinen Attacken konnte man gut ausweichen.
Dennoch werden sicher die einen oder anderen Krieger versuchen, diesen Boss solo zu legen. Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Tipps helfen und drücke euch die Daumen, dass auch ihr siegreich aus eurem Kampf hervorgeht. Sucht ihr eine Liste mit allen Skins aus Nightreign? Dann haben wir genau das Richtige für euch: Elden Ring: Nightreign – Alle Skins für jede Klasse
Der Beitrag Ich habe den Endboss von Elden Ring: Nightreign solo besiegt, weil mir niemand helfen wollte – Das habe ich dabei gelernt erschien zuerst auf Mein-MMO.
