Die Preise von Borderlands 4 sind endlich bekannt, und die teuerste Edition dürfte den Fans gar nicht schmecken. Zuvor gab es bereits Ärger mit dem Chef, der mit einem Preisschild von 80 € kein Problem hatte.
Wie teuer ist Bordlands 4? Der neueste Teil der Borderlandsreihe soll am 12. September 2025 erscheinen und ist in der günstigsten Variante für 69,99 € zu haben. Die Deluxe-Edition wird für 99,99 € angeboten und die Super-Deluxe-Edition für 129,99 € auf Steam.
Käufer der Deluxe-Edition erhalten dabei einen Waffen-Skin sowie DLCs, die nach dem Release verfügbar werden. Wer die teuerste Edition kauft, bekommt nochmal ein exklusives Skin-Paket, das ab dem Release verfügbar ist und zwei weitere Erweiterungen, die nach dem Release ins Spiel kommen.
Mit 69,99 € liegt Borderlands 4 zwar unter dem befürchteten 80-€-Preisschild der Fans, doch auch die neuen Preise schmecken den Spielern so gar nicht.
Hier könnt ihr den Trailer zu Borderlands 4 sehen:
Autoplay
Der Chef legt wieder nach
Hat sich der Chef von Borderlands 4 schon geäußert? Randy Pitchford, CEO von Gearbox, hat mit mehreren Aussagen über den Preis des kommenden Borderlands 4 für große Kontroversen in der Community gesorgt. Zunächst erklärte er einem Fan, dass er auch damals in den 90er für ein 80-Dollar-Spiel gearbeitet hat, was viele Fans als arrogant und herablassend empfanden.
Dann erklärte der Chef in 557 Wörtern, dass er missverstanden wurde, doch die Community empfand seine Entschuldigung nicht als aufrichtig und der Shitstorm wurde fortgesetzt. Pitchford legt dann nochmal nach und bewarb das Borderlands Spin-off „Tiny Tina’s Wonderlands“, dass es gratis bei Epic Games gab, mit einem Beitrag, der an jeder möglichen Stelle das Wort gratis enthielt. Damit entfachte er den Zorn der Community neu.
Auch zum neuen Preis gab es direkt einen Beitrag von Randy Pitchford:
Die große Neuigkeit: Keine Preiserhöhung für Borderlands 4! Die Standard-Edition wird nicht für 80 Dollar, sondern für 69,99 Dollar auf den Markt kommen! Sie zeigen es euch, also zeigt es ihnen bitte. Links zur Vorbestellung der PC- und Konsolenversionen von Borderlands 4 findet ihr auf den Storeseiten hier
Randy Pitchford via X.com
Wie reagieren die Fans? Die Fans von Borderlands 4 sind unzufrieden mit den Preisen. Durch den Wechselkurs von verschiedenen Währungen in Dollar, ergeben sich teilweise Preise über dem 80-US-Dollar-Preisschild, wie der Nutzer @GreyDestiny auf X.com verdeutlicht. So sind zum Beispiel 69,99 € über 81 US-Dollar und 69,99 Schweizer Franken über 86 US-Dollar (Stand 16.06.2025, 17:30 Uhr).
Auch Nutzer @GimmickEiGhT aus Kanada beschwert sich auf X.com: „180 kanadische Dollar für die Super-Deluxe-Edition? Das ist etwa 1/4 meines Gehaltsschecks, verdammt.“
Ähnlich denkt auch YungNiccolo67 auf Reddit: „Die Super-Deluxe-Version kostet in Kanada etwa 200 Dollar, ich finde das ein bisschen verrückt.“ Doch Nutzer Aggressive_Silver574 antwortet direkt mit seinem Plan: „Wartet nur 1 Jahr und es wird 75 % billiger sein. Der einzige Grund, warum sie die Preise für Spielwaren so hoch ansetzen, ist, dass es da draußen Schafe gibt, die einfach blind folgen und das tun, was die nächste Person tut.“
Auch ohne direkte Preiserhöhung, ist Borderlands 4 mit 69,99 € für viele kein Schnäppchen. Auch interessant sind die hohen Anforderungen am PC. Empfohlen wird hier eine Nvidia Geforce RTX 3080 oder AMD Radeon RX 6800 XT, die derzeit immer noch zur Oberklasse gehören. Immerhin soll eine Sache in Borderlands 4 definitiv besser werden: Borderlands 4 verspricht, dass sie den Loot viel besser hinbekommen als bei Teil 3: Das ist ihr Plan
Der Beitrag Fans streiten wochenlang mit dem Chef von Borderlands 4 über den Preis, jetzt gibt es die teuerste Edition für 129 € auf Steam erschien zuerst auf Mein-MMO.
