Ja, ihr habt richtig gelesen. Der Schöpfer von 28 Days Later möchte einen Film zu Elden Ring bringen und damit das gut wird, hat er das Spiel natürlich auch gezockt. Er hat sich gut geschlagen und viele NG+ absolviert, dabei teilt er jetzt seine Meinung zu dem Spiel.
Wer ist der Schöpfer? Es handelt sich hierbei um den Drehbuchautor und Regisseur Alex Garland. Er ist vor allem für Filme wie 28 Days Later, Auslöschung oder Ex Machina bekannt. Erst kürzlich gab Bandai Namco Entertainment bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit Garland eine Live-Action-Verfilmung zu Elden Ring realisieren wollen (Quelle: de.bandainamcoent.eu).
Das Spiel bietet durch seine Lore und dem Universum der Zwischenlande viele Möglichkeiten einen Film zu drehen, doch noch ist nicht viel über das Thema bekannt. Was jedoch der Regisseur bekannt gab, ist seine Liebe zu Elden Ring. Auch er ist in den Zwischenlanden unterwegs und zeigt es den Runenträgern in schwitzigen Kämpfen.
Autoplay
7 NG+ und ein Boss macht Problem
Was sagt der Schöpfer? Um Elden Ring zu verstehen, muss man das Spiel gespielt haben und genau das macht Alex Garland – er befindet sich derzeit bei seinem siebten Spieldurchgang.
In einem Interview mit der IGN sprach er über seine Reise als Befleckter und teilt seine Eindrücke darüber, wie er das Spiel findet und was ihm auch Kopfzerbrechen bereitet. Für ihn sei Radahn einer der einfachsten Bosse im Spiel.
Er meint: „Radahn ist wirklich einfach. Ich fand Radahn ziemlich einfach, denn solange man die Leute aktiviert, die einem in diesem Kampf beistehen können, machen sie mit ihm weiter und nehmen ihm die Hälfte seiner Energie ab und machen ihn dann fertig. Es geht nur darum, diese kleinen Beschwörungszeichen zu aktivieren, die überall verteilt sind.“
Ein Boss aber hat auch den Regisseur lange beschäftigt und ihr könnt euch vorstellen welcher das ist, genau, Malenia, die Klinge von Miquella. Allgemein jedoch findet Garland die Souls-Games einfach. Auch Dark Souls hat er durch. Er meint, man wird in diesen Spielen nicht besser, sondern agiert wie ein Affe mit einer Schreibmaschine: „Das war die Technik, die ich bei Dark Souls gelernt habe. Es ist nicht so, dass man besser wird, es ist eher wie bei Affen und Schreibmaschinen. Man macht einfach weiter, und eines Tages sind sie tot.“
Gibt es Neuigkeiten zum Film? Natürlich nicht. Garland hält sich bedeckt und auch in dem Interview bleibt er hartnäckig und hält seine Lippen verschlossen. Was aber für den Regisseur spricht, ist seine Erfahrung mit den Spielen und dem Universum, das Hidetaka Miyazaki, der Schöpfer von Dark Souls und Elden Ring, erschaffen hat. Mit dieser Erfahrung kann er noch besser das dystopische Gefühl des Spiels einfangen.
Souls-Games wirken auf den ersten Blick so, als hätten sie keine Story, doch wer sich mit den unzähligen Items sowie NPCs auseinandersetzt, wird schnell feststellen, wie vielschichtig diese Universen sein können. Es bleibt spannend, wie Alex Garland den Film umsetzen möchte, doch bis dahin müssen wir uns noch ein wenig gedulden. In der Zwischenzeit könnt ihr gerne in Elden Ring: Nightreign vorbeischauen: Chef von Elden Ring: Nightreign besiegt alle Bosse solo und ohne Relikte – meint, jeder kann das schaffen
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