Die Macher nennen ihr Werk ”ein Fußballspiel, das von Menschen handelt”, und das bekommt man hier etwa zwei Stunden lang. Wenn der achtjährige Bub Julián nicht gerade am heimischen TV eine Art Kick Off-Hommage spielt, erkundet er in der Ego-Perspektive die ecuadorianische Stadt Quito, die wie der Rest des Landes Anfang des Jahrtausends mit ihrer Nationalelf hofft, dass diese sich erstmals für die Fußball-WM qualifizieren kann.
Ihr kickt dabei einen Ball herum und verfolgt Gespräche von Familien, Freunden und Fremden. Auf diese Art Spiel muss man sich einlassen wollen, damit der Funke zünden kann.
Mehr interaktives Stimmungsbild als richtiges Spielerlebnis – inszenatorisch aber interessant gemacht.
Singleplayer72MultiplayerGrafikSound
