Monster Hunter Wilds behebt endlich einen großen Kritikpunkt, der euch unter Zeitdruck gesetzt hat

Im sogenannten Guild Report geht Monster Hunter Wilds neuerdings direkter und schneller auf Feedback der Community ein. Mit einer neuen Änderung will man Spielern die Angst nehmen, etwas zu verpassen – und trifft bei den Fans einen Nerv damit.

Was soll sich zeitnah ändern? In verschiedenen Postings teilen die Entwickler von Monster Hunter Wilds seit geraumer Zeit häufiges Spieler-Feedback und was sie dagegen unternehmen wollen. Im neusten Guild Report gehen sie via x.com auf die Rückmeldung der Community ein, dass die kampfgehärteten Monster permanent im Spiel vorhanden sein sollen.

Bei den kampfgehärteten Monstern handelt es sich um besonders starke Monster und damit auch um die derzeit schwierigsten Herausforderungen des Spiels. Bisher waren sie allerdings nur zeitbegrenzt in Form von Eventquests verfügbar, was bei vielen Spielern die Angst auslöste, etwas zu verpassen. Zudem führte das aus Sicht der Fans auch dazu, dass dem Spiel zwischen den Eventphasen passende Herausforderungen fehlten.

Bisher gab es lediglich das Monster Rey Dau in einer kampfgehärteten Variante, nun soll er gemeinsam mit Uth Duna ab dem 23. Juli 2025 permanent im Spiel verfügbar sein. Dadurch erscheint der kampfgehärtete Uth Duna auch eine Woche früher als ursprünglich geplant, und wird euch ab da auch erhalten bleiben.

Das Team überlege zudem, auch die kommenden kampfgehärteten Monster sowie sämtliche andere Eventquests permanent im Spiel zu integrieren. Dadurch soll Zeitdruck vermieden und die konstante Menge an Inhalten des Spiels erhöht werden – ein Fakt, der bei der Community gut ankommt.

„Das ist die Lösung, die ich sehen wollte!“

Wie kommt die Änderung bei den Spielern an? In einem Thread auf Reddit tauscht sich die Community zu dieser Neuerung aus. Im Großen und Ganzen freuen sich die Fans, dass endlich mehr und offener auf Feedback eingegangen wird. Sie sehen diese Änderung als wichtigen Schritt, um Spieler konstanter im Spiel zu halten. Es gibt aber auch Stimmen, die die Neuerung eher kritisch sehen:

Tough_Accident3148 schreibt: „Das ist sehr zu begrüßen! Ein Nicht-MMO/Live-Service-Spiel sollte wirklich keine Anforderungen an den Zeitplan stellen oder eine sorgfältige Planung erfordern, um an den Teilen teilzunehmen, die besonders viel Spaß machen. Für mich ist das eine ziemlich große Forderung. Ich bin froh, dass sie in Betracht ziehen, uns spielen zu lassen, wenn wir können.“

Angelfry freut sich: „Das ist eine riesige Erleichterung, dass ich sie endlich töten und die Rüstung bekommen kann, anstatt es einmal zu versuchen und dann aufzugeben.“

xlbingo10 feiert: „Oh, Gott sei Dank. Außerdem hoffe ich, dass sie bei den Eventquests tatsächlich über das bloße ‘Erwägen’ hinausgehen und den Live-Service-Fomo-Scheiß vergessen.“

Sufficient-Bid-6602 kommentiert: „Schön, ich kann endlich zu Wilds zurückkehren, ohne mich zu langweilen.“

Masappo steigt ein: „Das ist die Lösung, die ich sehen wollte!“

Random_Guy_47 wirft ein: „Dies hat jedoch ein Problem. Wenn alle Eventquests verfügbar sind, verteilt sich die Spielerbasis auf sie. Das erschwert die Suche nach einem SOS für die älteren Quests, die die meisten Spieler bereits abgeschlossen haben.“

Besonders letzterer Punkt war laut Community auch eine Befürchtung, die es zu Zeiten von Monster Hunter World gegeben hat. Viele User beschwichtigen den Spieler und sagen, sie hätten in World selbst heute keine Probleme, Mitspieler zu finden. Im Vorgänger von Wilds sind nämlich sämtliche Eventquests mittlerweile permanent verfügbar.

Die Fans sehen solche Änderungen als wichtigen Schritt, das Spiel wieder näher an die Community zu bringen und Spieler auch langfristig zu erfreuen.

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Auch mit dem neusten Update, dem TU2, sind die neusten Rezensionen zu Monster Hunter Wilds auf Steam noch größtenteils negativ. Das liegt vor allem nach wie vor an großen Perfomanceproblemen, mit denen viele Spieler zu kämpfen haben. Genau auf diesen Punkt ging Capcom zuletzt ein und erklärte, wie man in Zukunft für Besserung sorgen will: Capcom erklärt, wie es mit Monster Hunter Wilds weitergeht, will das größte Problem der Community lösen

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