Rod Fergusson, der Chef von Diablo 4, teilt regelmäßig seine eigenen Erfahrungen aus dem Spiel mit der Community. Jetzt zeigt er, wie viele Stunden er im ARPG verbracht hat – aber die Fans rätseln vor allem, welches Achievement ihm noch fehlt.
Auf Social Media gibt Fergusson immer wieder Einblicke in seinen Diablo-Alltag. Mal zeigt er seine neuesten Loot-Funde (via X), mal reagiert er auf Fan-Kommentare. Einmal schlug er vor, das gesamte Genre in „Diablo-like“ umzubenennen, wofür er viel Gegenwind erhielt.
Was zeigt der Diablo-Chef jetzt? In einem Beitrag auf X hat der Franchise-Chef Rod Fergusson einen Screenshot zu Diablo 4 mit der Community geteilt. Dazu schreibt er: „Komme bald auf 1.500 Stunden in Diablo 4! Die Events in Season 9 werden mich sicher dorthin bringen.“
Der Screenshot zeigt seine Spielzeit auf der Xbox – insgesamt 1.460 Stunden. Dazu sieht man, dass er 34 von 35 Achievements bereits eingesackt hat. Zuletzt hat er die Erfolge „Infernaler Dschungel“ (10.000 Anomale Glut in Nahantu-Höllenfluten sammeln) und „Säuberung von Kurast“ (25 Unterstadt-Durchläufe abschließen) freigeschaltet. Eines fehlt ihm jedoch noch, wie das Bild zeigt:
Wie reagiert die Community? Unter dem Post auf X rätseln die Fans vor allem darüber, welches Achievement dem Diablo-Chef noch fehlen könnte. Viele sind sich sicher, dass es sich um „Devout Champion“/„Hingebungsvoller Champion“ handelt. Für das Achievement muss man mit einem beliebigen Charakter Paragon-Stufe 300 erreichen.
Der Grind bis Paragon-Stufe 300 ist extrem zeitintensiv und für Gelegenheitsspieler innerhalb von einer Season nur schwierig machbar. Ein Spieler hat die Stufe nach über 180 Stunden in Season 7 von Diablo 4 erreicht und ein Fazit gezogen. Spoiler: Der Aufwand lohnt sich kaum – und die Community sieht das genauso.
Autoplay
Was sind die seltensten Achievements? Laut Steam sind die seltensten Achievements nach aktuellem Stand (16. Juli 2025):
Hingebungsvoller Champion (Erreicht mit einem beliebigen Charakter Paragonstufe 300): 0,4 %
Infernaler Dschungel (Sammelt 10.000 Anomale Glut in Nahantu-Höllenfluten): 0,5 %
Kampfmeister (Erzielt 5 PvP-Tötungen): 1,5 %
Wahre Beharrlichkeit (Erreicht Stufe 50 mit einem Hardcore-Charakter): 1,8 %
Tourist Nahantus (Erkundet ganz Nahantu): 3,7 %
Auf Xbox sieht es ganz ähnlich aus. Laut trueachievements.com haben dort immerhin 39 % den „Tourist Nahantus“-Erfolg erreicht. Viel seltener ist dagegen „Qual-Massaker“, für 1.000 Elite-Kills auf Qual 4. Das haben nur 5 % der Spielerschaft bisher geschafft.
Im Spiel selbst gibt es noch weitaus mehr Achievements. Ein Spieler hat 100 % der Herausforderungen in Diablo 4 erreicht und festgestellt, dass es für das Absolvieren der Mammut-Aufgabe keine Belohnung gibt. Sein Fazit war: Die schlimmsten Erfolge sind die, die „lächerlich viel Zeit fressen“ – dazu zählt auch das Erreichen von Paragon-Stufe 300.
Ein weiteres seltenes Achievement ist der Sieg über das Echo von Lilith. Der Kampf gegen den Boss gilt als der härteste in Diablo 4, denn ihre Attacken sind brutal und können euch mit einem Hit erledigen. Viele Spielerinnen und Spieler finden den Kampf zudem frustrierend und wenig belohnend. Und obendrauf lässt sich Lilith nicht immer besiegen, wenn ihr zu viel Schaden austeilt.
Der Beitrag Der Chef von Diablo 4 hat fast 1.500 Stunden in seinem eigenen Spiel, aber ein Achievement fehlt immer noch – Fans rätseln, welches das sein könnte erschien zuerst auf Mein-MMO.
