Hier sind 5 Bedrohungen, die die Welt von Warhammer Fantasy beinahe ausgelöscht haben – Und eine, die es geschafft hat

Die Welt von Warhammer wird stetig bedroht, wenn nicht von irgendwelchen kosmischen Wesen, dann von seinen brutalen Einwohnern oder magischen Katastrophen. Die „Alte Welt“, also Warhammer Fantasy, ist mehrmals fast untergegangen – und einmal sogar wirklich.

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Von allen Warhammer-Welten ist Warhammer Fantasy die erste, aus ihr sind später Warhammer 40.000 als Spin-off und Age of Sigmar als Fortführung entstanden. Aber bereits vor den beiden neuen Welten war Warhammer riesig.

Warhammer war damals eine klassische Fantasy-Welt mit Elfen und Zwergen, Magie und Schwertern, Rittern und Fabelwesen – nur eben deutlich dreckiger als etwa Warcraft oder Mittelerde.

Anders als in den meisten Welten macht Warhammer keinen Hehl daraus, dass wirklich alles irgendwie schlecht ist und jeder böse sein kann. Ständig herrscht Krieg, ständig steht die vollständige Vernichtung vor der Tür.

Wir schauen uns ein paar historische Ereignisse an, die die Welt von Warhammer direkt oder indirekt beinahe vernichtet haben und erklären am Ende, wie die Welt tatsächlich untergegangen ist.

Anmerkung: Die Daten hier sind alle nach dem Imperialen Kalender („IC“) verfasst. Der Kalender kennt das Jahr 0 als das Jahr, in dem Sigmar als erster Imperator der Menschheit gekrönt wurde. Das Jahr -100 wäre also 100 Jahre vor Sigmars Krönung.

1. Der Bürgerkrieg der Elfen mit schlimmen Folgen für die ganze Welt

Elfen sind eines der ältesten Völker in Warhammer, waren aber nicht immer in Hoch- und Dunkelelfen aufgeteilt (und Waldelfen, die hier aber unwichtig sind). Ursprünglich waren sie ein Volk, vereint unter dem Phönixkönig.

Anders als Könige bei uns Menschen, wurde dieser Titel allerdings nicht vererbt. Ein Rat versammelt sich, um den neuen König zu krönen. Das hätte eigentlich bei Malekith passieren sollen, einem Sohn des alten Phönixkönigs Aenarion.


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Als sich der Rat für jemand anderen entschieden hat, schien Malekith erst einverstanden zu sein, schmiedete aber seitdem Pläne, die Krone zu erlangen. Zur gleichen Zeit arbeitete seine Mutter Morathi an einem ähnlichen Plan und hat dazu Kulte, die teilweise Dämonen verehren, unter den Hochelfen aufgebaut und das über Jahrtausende hinweg.

Diese Intrigen haben schließlich zu einem Krieg innerhalb der Elfen geführt, der sie in Hochelfen (Asur) und Dunkelelfen (Druuchi) geteilt hat. In diesem Krieg sind nicht nur tausende Elfen gestorben, es wurde auch beinahe ein magischer Vortex vernichtet: der Mahlstrom der Magie.

Was aussieht wie einfach nur ein großer Wirbel, ist eigentlich ein Tunnel, der Magie aus der Welt absaugt und sie in den Warp zurückleitet. So wird der Warp, das Reich des Chaos, draußen gehalten. Malekith hat im Jahr -2723 IC versucht, den Großen Mahlstrom zu vernichten, was zur Folge gehabt hätte, dass das Chaos die Alte Welt verschlingt. Der Dunkelelf war nicht erfolgreich, aber ein großer Teil des Elfenreichs Ulthuan wurde dabei dennoch vernichtet.

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