Ein Team aus unbekannten Hütern schafft als erstes den neuen Raid, aber Bungie schämt sich, den Namen der Gewinner zu verraten

In Destiny 2 wetteiferten am Wochenende die stärksten Hüter darum, wer als Erster den neuen Raid absolviert, aber Bungie verschwieg den Namen des Siegerteams.

Was ist das für ein Raid? Am Samstag, dem 19. Juli 2025, startete in Destiny 2 der neue Raid: Die ewige Wüste. In diesem wird die Saga fortgesetzt, die mit der Kampagne von „Am Rande des Schicksals“ startete.

Die Vex von der Dirigentin Maya Sundaresh betreten die Singularität, die durch den Tod von 3, einem Mitglied der Neun, in dessen leblosen Überresten entstanden ist. Dabei gelangen sie an einen seltsamen, unbekannten Ort, an dem Zeit und Raum verdreht sind.

Die Hüter folgen den Vex, um den Plänen von Maya Sundaresh und ihren Vex auf die Schliche zu kommen und sie aufzuhalten – was auch immer sie im Schilde führen.

Bungie nennt jeden Spieler, aber nicht den Team-Namen.

Was war die Herausforderung? Unzählige Teams versuchten sich an der Herausforderung, den Raid als Erstes erfolgreich abzuschließen. In diesem Rahmen wird traditionell bei der Einführung eines neuen Raids das sogenannte World-First-Rennen abgehalten. Dieses findet im Contest-Mode unter erschwerten Bedingungen statt. Zu den Teilnehmern des Rennens gehörten auch große und bekannte Content-Creator wie Aztecross, FalloutPlays und Datto.

Wer hat den Raid als Erstes geschafft? Das Siegerteam, das den Raid nach 15 Stunden und 35 Minuten als erstes beendete, hört auf den Namen „Team Nuts“, auf Deutsch also etwa „Team Nüsse.“ Dieser Name war Bungie anscheinend etwas unangenehm, denn im X-Post, der die Sieger des Rennens feierlich verkündet, wurden nur die Namen der Spieler und nicht der Name des Teams genannt.

Bei den Teilnehmern des Teams um die Spieler milito, Dabs, Enskeria, Silken, mitcH und Ham – allesamt vergleichsweise unbekannte Hüter mit wenigen hundert Followern auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen.

Die größte Reichweite besitzt Dabs, der außerhalb von Destiny auf den Namen „TheSnazzyRock“ hört und mit seinen relativ unregelmäßig erscheinenden YouTube-Videos in der Regel zwischen 3.000 und 30.000 Aufrufe erzielt.

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So verlief das Raid-Rennen: Das World-First-Rennen sollte neben der generell erhöhten Schwierigkeit einige unvorhergesehene Stolpersteine bereithalten, darunter verschiedene Bugs und die Tatsache, dass die Spieler darauf angewiesen waren, ihre Loadouts im Verlauf des Raids zu wechseln, das jedoch auf Konsolen kaum möglich ist.

Insgesamt war in der Community zudem das Feedback zu vernehmen, dass der Raid dieses Mal einen stärkeren Fokus auf bloßen Schaden und nicht auf das Verstehen komplizierter Raid-Mechaniken legte. Die einzelnen Bossgegner sollen allesamt sehr viele Lebenspunkte gehabt haben.

MeinMMO-Redakteur Dariusz Müller hat die Erweiterung Am Rande des Schicksals gespielt und seine Eindrücke zum Gameplay der Kampagne für euch zusammengefasst. Warum er Spaß hatte und trotzdem die Lust verlor, weiterzuspielen, erfahrt ihr hier: Am Rande des Schicksals ist eine super Erweiterung für Destiny 2 – außer ihr seid solche Hardcore-Gamer wie ich

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