Nach 10 Jahren und 1.000 Stunden Spielzeit entdeckt Fan von Witcher 3, dass man eine zum Tode verurteilte Figur retten kann

The Witcher 3 ist derart groß, umfangreich und voller Details, dass man mehrere Durchgänge benötigt, um wirklich alle Möglichkeiten des Rollenspiel-Meilensteins von CD Projekt RED auszuschöpfen – das zeigt derzeit ein Erfahrungsbericht aus der Community.

Um welche Figur geht es? Es geht um Moritz Diefenthel, einen Magier aus The Witcher 3, den man auf dem Maskenball der Vegelbuds während der Quest „Eine lebenswichtige Angelegenheit“ kennenlernt. Durch ein Gespräch erfahrt man, dass Moritz und Triss sich zwar kennen, jetzt jedoch nicht allzu gut aufeinander zu sprechen sind.

Dennoch bietet Triss ihrem alten Freund an, ihn und andere Magier aus Novigrad herauszuführen, bevor die Hexenjäger die Zauberkundigen erwischen können. Moritz will davon aber nichts hören und kritisiert stattdessen die Führungsrolle von Triss. Danach trennen sich ihre Wege – und die meisten Spieler dürften danach auch nichts mehr von Moritz Diefenthel gehört haben.

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Wo kann man Moritz später treffen? Wenn der Magier geahnt hätte, welches Schicksal auf ihn wartet, hätte er das Angebot von Triss wahrscheinlich angenommen. Er spielt etwas später nämlich die Hauptrolle in einer Scheiterhaufen-Party vor dem Ruhmestor von Novigrad, auf der die hiesigen Hexenjäger den armen Moritz hinrichten wollen.

Als Spieler wird man zwar Zeuge der Hinrichtung, merkt aber wahrscheinlich gar nicht, wer da gerade Feuer fängt. Und selbst wenn: Was dagegen unternehmen? Nun, jetzt hat ein Spieler mit etwa 1.000 Stunden Spielzeit und mehr als 10 Jahre nach dem Release herausgefunden, dass man Moritz tatsächlich retten kann.

„Ich glaube, es ist Zeit für einen sechsten Durchlauf“

Wie rettet man den Magier? Auf Reddit erklärt skip13ayles, dass er in seinem aktuellen Durchgang bewusst Dinge ausprobieren will, an die er vorher nicht gedacht hat. Dazu gehört es beispielsweise, vor den Augen der Wachen zu stehlen und tatsächlich gegen sie zu kämpfen.

Als er genau das bei der Hinrichtung in Novigrad ausprobierte, rechnete er damit, dass er die dortigen Wachen wieder nur bewusstlos prügeln kann, ohne an der Verbrennung etwas ändern zu können. Doch genau das tat er. Als alle Wachen besiegt waren, konnte er den Verurteilten vom Scheiterhaufen bewahren.

Im daraus resultierenden Dialog stellte skip13ayles fest, dass er nicht irgendwen gerettet hat: Das ist ja Moritz Diefenthel! Und man kann ihn sogar überzeugen, doch noch die Hilfe von Triss anzunehmen und aus der Stadt zu fliehen.

Wie reagiert die Community auf den Bericht? Mit mehr als 5.000 Daumen hoch und vielen Kommentaren, die zeigen, dass auch viele andere Fans von Witcher 3 den armen Moritz nie gerettet haben. Andere haben indes sogar noch einen Tipp.

Anonimity101 schreibt auf Reddit: „Verdammt. Fünf Durchläufe und ich habe jedes Mal nur dagestanden und zugesehen, wie er verbrannt ist. Ich glaube, es ist Zeit für einen sechsten Durchlauf.“

ninoboy09 freut sich auf Reddit über die Information: „Deshalb habe ich mich immer gefragt, wo er hingegangen ist. Nach dem Ball habe ich ihn nie wieder gesehen.“

rLordOfLols erklärt auf Reddit: „Das ist mir beim ersten Durchspielen ganz zufällig passiert. Ich langweilte mich und beschloss, herumzulaufen, um etwas Action zu finden. Als ich am Tor vorbeirannte und einen Mann sah, der lebendig verbrannt wurde, dachte ich sofort: ‚Hey, das ist nicht nett!‘, bevor Geralt mit seinem Schwert wild um mich schlug.“

LordMelk0r und andere berichten auf Reddit, dass es auch mit dem Aard-Zauber geht: „Ich habe es herausgefunden, als ich versucht habe, das Feuer mit Aard zu löschen. Ich wollte sie gar nicht angreifen. Ich war angenehm überrascht, als sie auf mich zukamen. Sie starben wie die Fliegen.“

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Ein anderer Fan von The Witcher 3 hat nach 9 Jahren einen neuen Trick entdeckt, mit dem er in ein gut geschütztes Gebiet gelangte, das viele von euch vermutlich nicht kennen. Das Wie und Wo erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel: Ein Spieler entdeckt nach 9 Jahren einen Ort in The Witcher 3, den wohl nur wenige gesehen haben

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