Der Chef von Nvidia hat keine Work-Life-Balance: Er arbeitet 7 Tage die Woche und kann sich nicht einmal einen Film ansehen, ohne an seine Firma zu denken

Nvidias-Chef Jensen Huang erklärt in einem Interview, dass er 7 Tage die Woche arbeitet. Selbst wenn er einen Film schaut, kann er die Arbeit nicht vergessen.

In einem Gespräch mit Stripe-Gründer Patrick Collison auf YouTube erklärte Jensen Huang seinem Gesprächspartner, dass ihn seine Arbeit sogar beschäftigt, wenn er sich ausruht oder einen Film schaut. „Wenn ich nicht arbeite, denke ich über die Arbeit nach“, sagt er.

Nvidia gilt heute als eines der wertvollsten Unternehmen der Welt und ist auf dem Markt so viel wert wie Amazon und Meta zusammen. Vor allem vom KI-Boom konnte das Unternehmen stark profitieren. Für Jensen Huang gelten Nvidia-Grafikkarten als unverzichtbar für den KI-Boom.

Doch um sein Unternehmen zur wertvollsten Firma der Welt zu machen, musste er einige Kompromisse eingehen. Dazu gehört auch, dass er im Alltag keine echte Work-Life-Balance hat. In dem Interview sagte er zu seinem Gesprächspartner (via Fortune.com):

Ich arbeite vom Aufwachen bis zum Schlafengehen. Ich arbeite sieben Tage die Woche. Wenn ich nicht arbeite, denke ich über die Arbeit nach (…) Ich schaue mir Filme an, aber ich erinnere mich nicht daran, weil ich über die Arbeit nachdenke.

Und er fügte hinzu, dass er Nvidia in eine große KI (engl. „into a one giant AI“) verwandeln wolle: Einer seiner größten Träume ist es, dass jeder Bereich seines Unternehmens KI intensiv nutzt. Danach könne er sich dann immer noch Gedanken um ein besseres Verhältnis zwischen Freizeit und Job machen:

Ich möchte NVIDIA zu einer einzigen riesigen KI machen. Wie großartig wäre das? Und dann habe ich endlich Work-Life-Balance.

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Dieses Verhalten, Arbeit und Freizeit stark miteinander zu verbinden, scheint für Manager und Chefs nicht ungewöhnlich zu sein. Ein 59-jähriger Manager erklärt in einem Interview, warum er keine echte Work-Life-Balance benötigt: Denn er trennt Beruf und Freizeit nicht, sondert kombiniert beides geschickt miteinander. Das erinnert an die Worte vom Nvidia-Chef: „Ich unterscheide nicht zwischen Arbeit und Leben“ – Ein 59-jähriger Manager erklärt, warum er keine echte Work-Life-Balance braucht

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