Windstorm: The Legend of Khiimori will unter anderem auf Steam eine Lücke im Herzen vieler Spieler schließen. Und das Konzept kommt anscheinend gut an.
Was ist das für ein Spiel? Bei Windstorm: The Legend of Khiimori handelt es sich um ein neues Survivalspiel vom deutschen Studio Aesir Interactive. Erscheinen soll das Ganze für Steam, Epic Games Store, PS5, Xbox Series X|S und sogar die Nintendo Switch 2. Im 3. Quartal soll das Spiel auf Steam zunächst in den Early Access starten.
Ihr schlüpft in die Rolle einer jungen Mongolin des 13. Jahrhunderts und agiert als Kurierin. Dabei müsst ihr eure Routen und Vorräte sorgfältig planen, mit euren Pferden eine Bindung aufbauen und eurer Umgebung und teils widriger Witterung trotzen. Währenddessen folgt ihr einer Geschichte rund um ein mystisches „Windpferd“ und könnt auch wilde Pferde zähmen und trainieren.
Dabei legt das Spiel großen Wert auf die Animationen, lebensechtes Pferdeverhalten und eine möglichst realistische Reitphysik, die mit Experten entwickelt wurde, um genau in diese Kerbe zu schlagen. Nur wenige Spiele rücken Pferde und ihre Bedeutung für Mensch und Natur so sehr in den Mittelpunkt wie Windstorm: The Legend of Khiimori und versprechen dabei gleichzeitig so viel spielerischen Inhalt.
Weil realistische Pferdedarstellungen in Spielen eher selten sind, greifen viele Spieler und Pferdeliebhaber stattdessen zu Titeln wie Red Dead Redemption 1 und 2, die mit ihrem hohen Detailgrad in puncto Reit- und Tierphysik überzeugen. Dass Windstorm einen Nerv bei Spielern trifft, schlägt sich auch in Zahlen nieder.
Im neuen Gameplay-Trailer könnt ihr einen ersten Eindruck gewinnen, was euch erwartet:
Autoplay
Ein heiß erwartetes Pferdeabenteuer
Wie gefragt ist das Spiel? Das Spiel genießt große Aufmerksamkeit und wird laut der Webseite SteamDB von derzeit 13.657 Nutzern auf Steam beobachtet (Stand 29. Juli 2025, 10:15 Uhr). Nach Angaben der Entwickler haben seit März 2025 mehr als 100.000 Personen es zudem ihrer Wunschliste hinzugefügt (via kickstarter.com).
Ein weiteres deutliches Zeichen für das große Interesse ist auch die erfolgreiche Kickstarter-Kampagne: Statt der angestrebten 60.000 Euro kamen über 500.000 Euro und fast 9.000 Unterstützer zusammen. Das zeigt, wie groß das Interesse an einem Spiel wie Windstorm: The Legend of Khiimori ist. Zusätzlich hatte das Studio zuvor für die Entwicklung vom Bundeswirtschaftsministerium im Jahr 2023 rund 1,47 Mio. € als Förderung erhalten (via Gameswirtschaft).
Der große Fokus auf eine realistische Darstellung und eine Gameplay-Mischung aus Red Dead Redemption mit Fokus auf die Pferdemechaniken und Death Stranding durch den Dreh- und Angelpunkt der Kurierreisen, scheint also bei den Spielern gut anzukommen.
Dass Mischungen von beliebtem Gameplay gut funktionieren und dabei auch Hits hervorbringen können, die sich in die Herzen der Spieler bohren, hat zuletzt auch Clair Obscur: Expedition 33 bewiesen. MeinMMO-Dämon Cortyn zeigt euch, warum das in diesem Fall so gut gelungen ist: Expedition 33 ist so gut, weil es sich fast alle Inhalte „zusammengeklaut“ hat
Der Beitrag Ein mittelalterliches Survival-Game auf Steam mit Open World ist wie Red Dead Redemption für eine ganz bestimmte Art von Spielern erschien zuerst auf Mein-MMO.
