Im Alter von 11 Jahren wurde sie zur Multimillionärin, indem sie einen Becher erfand, der das Leben ihres erkrankten Großvaters veränderte

Eine rührende sowie beeindruckende Geschichte von einer 11-Jährigen und ihrem Großvater sorgte nicht nur für Aufmerksamkeit, sie machte das Mädchen auch zu einer Multimillionärin. 10 Jahre später geht es weiterhin bergauf.

Was hat das Mädchen motiviert? Die 11-jährige Lily Born erkannte, dass ihr an Parkinson erkrankter Großvater Schwierigkeiten hatte, einen Becher zu halten und daraus zu trinken, ohne den Inhalt zu verschütten. 

Aus diesem Grund überlegte sie, wie sie ihm irgendwie helfen könnte und kam auf die Idee, einen Becher mit einer besonderen Form zu entwickeln, der ihrem Opa bessere Stabilität ermöglichte.

Was damals als ein von einem Kind ausgedachten Prototyp aus Ton startete, wurde letztendlich in die Tat umgesetzt, als ihr Vater von den Plänen seiner Tochter erfuhr. Er startete daraufhin eine Crowdfunding-Kampagne, um den Prototypen weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen. Sie versuchten es mit verschiedenen Materialien, Plastik und Keramik. Und schließlich ist daraus der sogenannte „Kangaroo Cup“ entstanden, der nicht nur das Leben von Lilys Großvater, sondern das von vielen Menschen mit Parkinson erleichterte.

Vom Ton-Prototypen eines Kindes zum erfolgreichen Business

Was macht Lily 10 Jahre später? Lily ist mittlerweile 21 Jahre alt und immer noch mit ihrer Herzensangelegenheit im Business. Sie ist Geschäftsführerin und Leiterin der Entwicklungsabteilung bei Imagiroo, dem Unternehmen, das sie gegründet hat, um Tassen herzustellen.

Seitdem ihre Geschichte bereits vor Jahren viral ging, hatte sie mehrere Auftritte in verschiedenen News-Outlets, galt als „Business Insider’s Top 11-Jährige in der Tech-Branche“ und war einer von Mochi’s „25 Game-Changern unter 25“. 

Der Kangaroo Cup wurde außerdem in verschiedenen Ausstellungen, Messen und Museen ausgestellt.

Wie funktioniert der Becher? Mittlerweile gibt es verschiedene Modelle der Kangaroo Cup, die durch ihre Form und Gewichtsverteilung dem Verschütten von Getränken entgegenwirken sollen.

Durch die 3 Beine sollen sie eine stabilere Basis bieten, damit der Becher nicht so leicht umkippt. Obendrein bieten sie aufgrund ihrer breiten und ergonomischen Form eine größere Fläche zum Greifen, wodurch sie bei Personen mit eingeschränkter Motorik trotzdem leichter gehalten werden können als ein regulärer Becher.

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Die Geschichte von Lily und ihrem Großvater ist auch 10 Jahre später inspirierend und verdient es, wiederaufgegriffen zu werden. Andere junge Menschen sehen eine Möglichkeit zur Selbstverwirklichung in Social Media, wo sie jedoch weniger geschützt sind, als ihnen eigentlich zusteht: Zehntausende Menschen folgen 12-Jährigen auf Social Media, doch die wichtigste Plattform der Kids schützt diese kaum

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