Pandora war gestern! In Borderlands 4 bereist ihr den Planeten Kairos – unfreiwillig. Was macht die neue Welt in Borderlands 4 aus?
Kairos wird als „wunderschöne, weite Welt“ beschrieben, doch bleiben möchte da in Borderlands 4 eigentlich kaum jemand. Schon gar nicht unsere vier Kammerjäger, die auf dem Planeten stranden und ganz gerne wieder das Weite suchen würden.
Das Problem auf Kairos: Der Planet ist ein Gefängnisplanet, der unter der Tyrannei des „Zeitwächters“ steht. Der schurkische Herrscher des Planeten hält seine „Untertanen“ mit Kybernetik-Implantaten in Schach. Durch sie kann der Zeitwächter Überwachung, Kontrolle und Macht ausüben.
Doch der Planet ist in Aufruhr und die Bevölkerung steht kurz vor einer Revolution. Immer mehr Fraktionen begehren auf – und das beeinflusst auch den Planeten, beziehungsweise das Leben auf dem Planeten selbst.
Diese Atmosphäre ist es, die auf Kairos herrscht. Aber wie sieht der Planet an sich aus?
Autoplay
Kairos und seine vier Zonen – Umgebung und Bevölkerung
Der neue Planet in Borderlands 4 ist in vier Zonen aufgeteilt, die aber miteinander verbunden und erkundbar sind. Jede dieser Zonen steht unter der Fuchtel eines Kommandanten, dem ihr euch entgegenstellt. Gleichzeitig sind dort aber auch Fraktionen unterwegs, die ihr beim Kampf gegen den Zeitwächter unterstützt.
Die Welkfelder: Diese Gegend besteht aus Stränden, Waldgebieten und Hügeln. Sie wirken aktuell wie die freundlichste Umgebung auf Kairos, doch auch hier gibt es allerhand Gefahren, denen ihr euch stellen müsst. Idolator Sol ist hier der Kommandant, der es sich zum Ziel gemacht hat, zur rechten Hand des Zeitwächters aufzusteigen.
Ödland von Carcadia: Der Name verrät schon: Hier braucht ihr keine strahlenden Wälder und rauschenden Gewässer zu erwarten. Sand und Wüste sind hier das Motto. Ihr stellt euch hier den Rippern, die dem Wahnsinn anheimgefallen sind. Die Ripper-Königin hat sich nämlich entschieden, ihr Kybernetik-Implantat herauszureißen – was entweder Tod oder Wahnsinn bedeutet. Dementsprechend sind auch ihre Soldaten ziemlich wild unterwegs.
Terminus-Weite: Hierbei handelt es sich um ein stürmisches, dunkles Gebirge. Die „Buddler“ sind hier unterwegs, beherrscht vom „Üblen Liktor“.
Dominion: Die Hauptstadt von Kairos. Doch der Glanz der Stadt verbirgt nur die heruntergekommene Realität, in denen die Gefangenen Tag für Tag überleben müssen. Hier herrscht der Zeitwächter.
Genauer kann man sich den Planeten und seine Bewohner hier im Video der Entwickler anschauen:
Fraktionen auf Kairos
Einige Fraktionen auf Kairos sind bereits bekannt. Beispielsweise die „Aussteiger“, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Planeten schnellstmöglich zu verlassen. Sie sind Revolutionäre und liegen ziemlich auf einer Linie mit euren Kammerjägern.
Die „Electi“ hingegen sind die Menschen der Oberschicht in der abgeschotteten Stadt Dominion – oder sie waren es. Denn sie wurden ausgestoßen und leben plötzlich vor den Toren der Stadt, wo sie sich der üblen Realität nicht mehr verschließen können. Sie werden von Levaine angeführt.
Auch bei den „Buddlern“ gibt es Aufständische, unter der Führung des Trotzigen Calders. Der kleine, alte Mann ist ein guter Kerl, aber in seinem Kampf gegen den Zeitwächter unerbittlich.
Ansonsten sind auf dem Planeten auch einige alte Bekannte anzutreffen. Aus Borderlands 3 beispielsweise kennt ihr sicher noch Amara und Zane. Auch Moxxi ist wieder mit von der Partie, ebenso wie die alte Quasselstrippe Claptrap. Dennoch ist Borderlands 4 mit dem neuen Planeten ein guter Einstieg für Neulinge, sagen die Entwickler im oben verlinkten Video, in dem Kairos genauer vorgestellt wird.
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