Seit Release kämpft Monster Hunter Wilds mit negativem Feedback und Bewertungen. Seither ist viel passiert und Updates sollten das Ganze richten. In einem Blogeintrag sieht Director Yuya Tokuda ein, dass das nicht ausreicht.
Welche guten und schlechten Nachrichten hat Yuya Tokuda? Im neusten „Director’s Letter“ adressiert Game Diretor Yuya Tokuda das vehemente negative Spielerfeedback bezüglich der Performance und des Endgames des Spiels. Dabei geht er auch auf die Pläne ein, die das Ganze angehen und beheben sollen.
Einen Teil des Plans haben sie bereits umgesetzt, indem sie das „neue Endgame“ vorgezogen und am 13. August 2025 ins Spiel gebracht haben. Dabei wurden viele Quests mit 9-★-Schwierigkeit hinzugefügt, sowie ein neues Belohnungssystem für Talismane.
Zudem erklärt Tokuda, dass Capcom sich der hohen CPU- und GPU-Belastung bewusst ist und diese schrittweise deutlicher adressieren will. Zunächst ist ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Reduzierung der CPU-Last vorgesehen.
Dieses Maßnahmenpaket soll allerdings erst mit Title Update 4 im Winter erfolgen, was für viele Spieler deutlich zu lange dauern dürfte. Auch um die Probleme mit der GPU wolle man sich in ähnlichem Muster annehmen. Weitere Optimierungen sollen danach folgen, auf die er jedoch nicht näher eingeht.
Die Community zeigt sich allerdings skeptisch, ob diese Pläne tatsächlich Früchte tragen werden. Zudem scheint auch das neue Endgame nur mäßig gut anzukommen und einige Schwächen aufzuweisen.
Autoplay
Weiterhin Probleme, trotz vieler Bemühungen
Wie sieht die Community die Pläne und Änderungen? Zwar freuten sich viele Spieler auf die Neuerungen für das Endgame und hofften, dass es sie dadurch endlich länger halten würde, jedoch wird auch diese Neuerung überwiegend kritisiert (siehe Reddit). Viele Spieler empfinden den Sprung von den 8-★-Quests auf die 9-★ bei vielen Monstern zu heftig und regen sich vor allem über die häufigen Attacken auf, die jeden Jäger sofort aus dem Leben pusten, wenn man es nicht schafft, ihnen zu entweichen.
Gerade dieser hohe Anstieg der Schwierigkeit gibt der Community zu denken, wie Capcom das Ganze in Zukunft weiter ziehen möchte – insbesondere in Hinblick auf einen kommenden DLC. Sie machen sich deshalb Sorgen, dass die Spielerzahlen eher weiter sinken werden und das Spiel durch gut gemeinte Ideen eher verschlimmbessert wird (siehe Reddit).
Auch der Punkt, dass in der Vergangenheit bereits an der Performance geschraubt wurde, sich aber trotz vehementer Kritik zu wenig verbessert hat, gibt den Fans zu denken. Deshalb blicken sie diesem umfangreichen Maßnahmenpaket eher skeptisch entgegen (siehe Reddit).
Auch, wenn Capcom mit ihrem Vorgehen beweist, dass sie bemüht sind, der Community gerecht zu werden und ihrem Feedback Gehör zu schenken, hat diese bisweilen das Gefühl, das Ganze sei ein Kampf gegen Windmühlen (siehe Reddit).
Einige Spieler heben jedoch hervor, dass es bei Monster Hunter World auch eine ganze Weile ähnlich war und vor allem mit dem Release des DLCs Iceborne deutlich besser wurde. Sie geben deshalb die Hoffnung nicht auf, dass sich auch für Monster Hunter Wilds durch den Ehrgeiz und die stetige Überarbeitung seitens Capcoms noch alles zum Guten wenden kann (siehe Reddit).
Auch die Event-Quests stehen häufiger in der Kritik, zu langweilig und zu schnell abgefrühstückt zu sein. Doch das letzte saisonale Event konnte mit einem Aspekt punkten, der viele Fans schon fast vergessen ließ, was sie sonst am Spiel zu bemängeln hatten: Seit Monaten wird Monster Hunter Wilds von Spielern kritisiert, doch das neue Event lässt sie alles vergessen
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