Call of Duty sorgt seit Jahren mit Clown-Skins für Ärger, Black Ops 7 könnte jetzt endlich auf Nicki Minaj verzichten

Call of Duty: Black Ops 7 steht bald vor der Tür, und wir durften in einem kurzen Interview mit den Entwicklern wichtige Fragen zum kommenden Shooter stellen. Eines der wohl wichtigsten Themen waren die Skins, denn mit manchen Exemplaren haben Fans ein ernsthaftes Problem.

Womit haben Fans seit Jahren ein Problem? Mit den Skins, denn die haben sich seit Black Ops 2 drastisch verändert. Während in älteren „Call of Duty“-Titeln Spieler mit normalen Soldaten umherspazieren durften, können Fans jetzt mit Echtgeld Skins für ihre Soldaten erwerben.

Diese reichen von Elitesoldaten und futuristischen Kämpfern bis hin zu Monstern, Aliens, Anime-Figuren und sogar Künstlern aus der Musikwelt wie Snoop Dogg oder Nicki Minaj. Die Skins verkaufen sich gut, doch was die Immersion im Multiplayer angeht, so sind sich viele Fans einig: Sie stören.

Die Community von Call of Duty hatte sich deshalb des Öfteren lautstark gegen die derzeitige Skin-Politik von Activision geäußert, und doch hat sich bislang nichts geändert. Aus diesem Grund haben wir auf der gamescom selbst die Entwickler gefragt, wie es zukünftig mit den Skins weitergehen soll.

Call of Duty zeigt erstes Gameplay zu Black Ops 7


Autoplay

Black Ops 7 möchte vorsichtiger sein

Was haben die Entwickler zu den Skins gesagt? Unser MeinMMO-Redakteur Nikolas Hernes durfte auf der gamescom mit den beiden Entwicklern Miles Leslie (Associate Creative Director von Treyarch) und Natalie Pohorski (Lead Narrative Producer von Raven Software) über Black Ops 7 sprechen.

Eine wichtige Frage, die Nikolas aber besonders beschäftigte, waren die Skins. Ihn interessierte es, wie das Team hinter Black Ops 6 und 7 sich für die Kollaborationen entscheidet, denn wer auf die Community guckt, wird merken, dass einige Skins als unpassend empfunden werden. Folgendes hatte Miles Leslie zu sagen:

Ja, auf jeden Fall. Unser Ansatz ist, dass wir so viele Fans haben, nicht wahr? Millionen von Fans, und jeder will etwas anderes. Für uns ist es wichtig, wie wir möglichst viele unserer Fans bedienen und ihnen das bieten, was sie im Spiel wollen. Wenn das Team also Kollaborationen und Ähnliches plant, ist das unser Ziel und unsere Absicht. Wir haben das Feedback gehört und hören darauf. Daher ist es für uns bei Black Ops 7 wichtig, dem Ton und Thema treu zu bleiben und gleichzeitig unsere große Fangemeinde zu unterstützen.

Inwieweit sich das auch in Black Ops 7 widerspiegeln wird, bleibt abzuwarten. Die Antwort klingt jedoch auf den ersten Blick vielversprechend – das Team sei sich der negativen Stimmung der Community bewusst, doch wenn man auf den letzten Blog-Post zu Black Ops 7 schaut, weht ein anderer Wind.

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Was hat Activision angekündigt? Es soll ein „Inhaltsübernahme“-Feature mit Black Ops 7 implementiert werden. Skins sowie Operator und Waffen des Vorgängers sollen auch im neuen Ableger der Shooter-Reihe übernommen werden.

Das heißt, Monturen wie Beavis und Butt-Head werden ab Season 1 erneut am Start sein, um euch wieder aus der Immersion zu reißen. Eine Einstellung, um ihre Darstellung zu deaktivieren, gibt es nicht.

Auch wenn also Black Ops 7 einen realistischeren Weg einschlagen sollte, so werden die Skins aus dem Vorgänger dennoch die Chance haben, die Spielererfahrung so mancher Fans zu zerstören. Möchtet ihr mehr Infos über die Änderungen in Black Ops 7 wissen? Dann schaut gerne hier rein: CoD Black Ops 7: Alle Infos zum Release, Beta und dem Preis

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