Beliebter YouTuber für MMORPGs durfte bereits Project Ghost spielen, fühlt sich an Elden Ring Nightreign erinnert

Die Entwickler von Project Ghost ermöglichten es ein paar wenigen Genre-Fans, eine ganz frühe Version des MMORPGs anzuspielen. YouTuber Josh Strife Hayes hat seine Eindrücke in einem langen Video zusammengefasst – und einen spannenden Vergleich gezogen.

Wer ist Josh Strife Hayes? Der bekannte YouTuber (968.000+ Abonnenten allein auf dem Hauptkanal, via YouTube) ist einer der größten Content-Schaffenden, wenn es um das Thema MMORPGs geht. Besonders beliebt ist seine Videoreihe der „Worst MMO ever“, in der Hayes seine persönlichen Eindrücke aus den unterschiedlichsten Genre-Vertretern auf launige Art zusammenfasst.

Etwas Vergleichbares hat der YouTuber auch in seinem jüngsten Video zu „Project Ghost“ von Fantastic Pixel Castle gemacht, das er und zwei weitere Gäste (CohhCarnage und JoCat) vor einiger Zeit anspielen durften.

Aufgrund der weiterhin sehr frühen Entwicklungsphase des Spiels konnte er bei seinen Analysen jedoch nicht so in die Tiefe gehen, wie man es bei ihm gewohnt ist. Für so ziemlich alle Feinheiten von Ghost gilt aktuell nämlich: Ist noch ein Platzhalter, befindet sich in Arbeit.

Blaue Zonen angespielt

Was durften Hayes und die anderen spielen? Die Welt des MMORPGs soll bekanntlich aus blauen und roten Zonen bestehen:

Die von Hand designten roten Zonen sind öffentlich und bieten viele Inhalte, die man von Themenpark-MMORPGs wie WoW kennt.

Die blauen Zonen werden prozedural (also zufällig) generiert und sollen zur Erkundung einladen (Sandbox). Sie sind für jeden Spieler oder eine Gruppe privat und wirken sich auf die Welt aus.

Im Stream durften die Gäste die blauen Zonen unsicher machen, wobei sie sich dafür zu einer Gruppe zusammenschließen mussten. Dann ging es zu einer Art Beschwörungsstein, über den man aktuell die Zone aussucht, die man ansteuern möchte. Mit einem Luftschiff erreicht man dann das Gebiet.

Das Abenteuer in der blauen Zone beginnt dabei immer gleich: Das Team springt aus dem schwebenden Luftschiff in die Tiefe. Dank Gleit-Skill fällt die Landung federleicht aus. Dann beginnt die Erkundung der Zone. Ihr tötet Monster, sammelt Loot ein, findet den hiesigen Boss, haut auch diesen um und macht euch wieder vom Acker.

Die Spielerfahrung in den blauen Zonen wird nicht nur durch die prozedurale Generierung beeinflusst, sondern auch von Modifikatoren, die etwa die Stärke sowie den Loot von Gegnern oder eure Werte beeinflussen können. Außerdem könnt ihr über beispielsweise das Besiegen stärkerer Feinde Stärkungseffekte aktivieren, von denen ihr bis zum Verlassen des Areals profitiert.

Hier könnt ihr euch das fast 29 Minuten lange Video von Josh Strife Hayes anschauen:

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Wie bewertet Hayes die blauen Zonen? Der YouTuber fühlte sich bei der Anspielrunde stark an Elden Ring Nightreign von FromSoftware erinnert. Eine „schlechte Version von Elden Ring Nightreign“, wohlgemerkt.

Kleine Gruppen erreichen über den Luftweg – fallend und gleitend – eine Zone, die zufällig zusammengebaut worden ist.

Die Gruppe erledigt zuerst schwächere Gegner, um Ausrüstung zu finden und Erfahrung zu sammeln.

Danach legt man sich mit dem ersten stärkeren Feind an und besiegt diesen, um einen Stärkungseffekt zu erhalten, der für den Rest der Mission anhält.

Nebenbei meistert man optionale Events, wenn die Zeit dafür ist.

Am Ende legt man sich mit dem Endboss der Zone an.

Laut Hayes hat das Team von Fantastic Pixel Castle in der aktuellen Version der blauen Zonen aus Versehen den Gameplay-Loot aus Elden Ring Nightreign nachgebaut, ohne das zu realisieren.

Ob sich am Ende alle blauen Zonen von Ghost so spielen werden, ist unwahrscheinlich. Zumindest wenn man von all dem ausgeht, was die Entwickler im Laufe der Zeit über das Spiel gesagt haben – beispielsweise, dass Spieler die Regeln von blauen Zonen bestimmen können sollen und dass dort auch das Bauen von Basen oder PvP eine Rolle spielen sollen.

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Im Video betont der YouTuber immer wieder, wie unfertig vieles noch wirkt. Gleichzeitig berichtet er, dass einiges schon jetzt gut funktioniert. Die Dreamblade-Klasse soll sich beispielsweise schon recht spaßig spielen. Mehr zu ihr erfahrt ihr hier: Ehemaliger WoW-Entwickler designt erste Klasse für das MMORPG Ghost, lässt sich von einem Bösewicht aus Elder Scrolls Online inspirieren

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