Der Mangaka von One Piece, Eiichiro Oda, ordnete der Strohhutbande vor 16 Jahren bestimmte Länder der Welt zu. Lange Jahre bereute er seine Entscheidung, aber mittlerweile ist er froh, diese Nationalitäten gewählt zu haben.
Aus welchen Ländern würden Ruffy und die anderen kommen? In jeder Ausgabe des Mangas zu One Piece werden Fragen von Fans abgedruckt, die Oda dann höchstpersönlich beantwortet. So wurden schon viele neue Details bekannt, wie Namen von ehemaligen Mitgliedern der Sieben Samurai.
In Band 56 wurde Oda gefragt, aus welchen Ländern die Strohhutpiraten kommen würden, wenn One Piece in der echten Welt spielen würde. Oda ordnete den Strohhüten die folgenden Herkünfte zu:
Ruffy: Brasilien
Zorro: Japan
Nami: Schweden
Lysopp: Afrika
Sanji: Frankreich
Chopper: Kanada
Nico Robin: Russland
Franky: USA
Brook: Österreich
Damit kämen 3 der Strohhüte sogar aus Europa! Leider verriet Oda in einem weiteren Interview mit Netflix, dass er diese Entscheidung lange Zeit bereute – es aber zu einem Wandel seiner Meinung kam.
Autoplay
Oda bereute die Nationalitäten der Strohhutbande
Wieso bereute er es? In einem Interview mit Netflix wurde Oda darauf angesprochen, wie die Entscheidung für die Nationalitäten zustande kam. Viele Fans würden sich fragen, wieso sie für die Real-Serie auf Netflix so gewählt worden sind.
Oda antwortete daraufhin, dass er es bereute, diese Länder zu leichtfertig gewählt zu haben:
Als ich mich ursprünglich auf SBS [das Q&A-Format, Anm. d. Red.] zu den Nationalitäten der Figuren äußerte, war das eher scherzhaft gemeint. Ich hätte nicht gedacht, dass dies das Produktionsteam so stark beeinflussen würde.
Hat sich das geändert? Als ihm allerdings die Kandidaten für die Rollen der Strohhüte gezeigt wurden, die auf seinen damaligen Einordnungen basierten, hätte Oda sie tatsächlich passend gefunden.
Da wäre ihm klar geworden, dass seine leichtfertigen Antworten doch etwas Wahres enthielten. Nach 16 Jahren konnte sich Oda also sicher sein, dass er doch die richtige Wahl getroffen hat.
Im Endeffekt haben sich die Produzenten auch nur grob an die Vorgabe gehalten: Der Schauspieler von Ruffy kommt beispielsweise aus Mexiko, was man mit Brasilien als Lateinamerika zusammenfassen könnte. Emily Rudd stammt sogar gar nicht aus Europa, sondern aus den USA.
Apropos Emily Rudd: Sie hat einige Charakterzüge von Nami angenommen und sieht sich selbst als Boss des Schiffes. Wieso das so ist, könnt ihr auf MeinMMO nachlesen: Schauspielerin in der neuen Netflix-Serie zu One Piece erklärt, wer der wahre Boss der Strohhut-Bande ist
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