Mat Piscatella, Senior Director beim Marktforschungsunternehmen Circana, präsentierte kürzlich aktuelle Daten der durch das Unternehmen durchgeführten „Future of Video Games“-Umfrage. Konkret geht es um die Häufigkeit von Videospielkäufen unter US-Spielern.
Die Daten zeigen, dass der Großteil weniger als zwei Videospiele im Jahr neu kauft. Dies setzt sich zusammen aus 33 Prozent, die weniger als ein Spiel im Jahr kaufen, 12 Prozent, die etwa eines kaufen und 18 Prozent, die etwa zwei kaufen. Auf der anderen Seite befinden sich die 22 Prozent, die etwa vier Spiele im Jahr kaufen, die 10 Prozent, die etwa zwölf Spiele kaufen, und die ganz ambitionierten 4 Prozent, die sogar öfter als ein Mal im Monat, also mehr als zwölf Spiele kaufen.
Laut Piscatella würden die „hyper-enthusiastischen, preis-unempfindlichen Spieler“ – gemeint sind die hier zusammengerechnet 14 Prozent an Spielern, die mindestens zwölf Spiele im Jahr kaufen – den Markt antreiben und für steigende Preise sorgen. „Wieso gibt es Premium-Controller, Collector’s Editions für 149 US-Dollar, Pro-Konsolen und generell steigende Preise? Weil die preis-unempfindlichen, wohlhabenden Spieler diejenigen sind, die am meisten ausgeben, während sich alle anderen in Richtung free-to-play bewegen“, schrieb er.
Wenn euch diese Statistiken seltsam vorkommen, dann liegt es vermutlich daran, dass ihr bereits zu der „hyper-enthusiastischen“ Gruppe gehört, deren Verhalten nicht mit der allgemeinen Spielerschaft gleichzusetzen sei, argumentiert der Marktforscher.
Wie sieht das bei euch aus? Bei wie vielen Spielen landet ihr im Jahr?
Quellenangabe
