Am 14. November 2025 erscheint mit Black Ops 7 der neue Teil für das Call-of-Duty-Universum. Ein Thema, das in der Community seit Monaten hitzig diskutiert wird: das Design der Skins, die man sich in der neuen Online-Ballerei erspielen kann. Aktuell gießen die Simpsons Öl ins Feuer des Streits.
Was ist mit den Simpsons? Nun, die sympathische Familie aus Springfield steht im Fokus der neue Saison von Fortnite. Bis zum 29. November können sich Fans des Battle-Royale-Shooters auf einer neuen Karte in den Überlebenskampf stürzen und sich allerlei launige Skins für den eigenen Account erspielen (oder im Shop kaufen).
Mit dabei: ein Bart-Simpson-Bundle, Homers Auto, Battle-Pass-Skins zu den wichtigsten Figuren und vieles mehr. Das kommt offenbar an. Laut dem bekannten Fortnite-Leaker Shiina waren am 2. November 2025 mehr als 2,6 Millionen Spieler zeitgleich im Shooter online (Quelle: X). Die Webseite tracker.gg zeigt am 3. November sogar einen Peak mit fast 2,9 Millionen zeitgleich aktiven Spielern an.
Zum Vergleich: Das beliebteste Spiel auf Steam ist bekanntlich Counter-Strike 2 und da waren in den vergangenen 24 Stunden im Peak „nur“ 1,4 Millionen Spieler zeitgleich online (Quelle: steamdb.info).
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Zielgruppe „Fortnite-Spieler“?
Was hat das mit Call of Duty zu tun? Der Spieler Lumenprotoplasma nimmt den aktuellen Erfolg der Simpsons-Saison zum Anlass, um im Reddit-Bereich von Call of Duty das bereits in den vergangenen Monaten hitzig diskutierte Thema der kosmetischen Skins erneut auf den Tisch zu bringen.
Seine Frage an die Community: „Warum sorgen Skins in Call of Duty nur für Negativität, während sie in anderen Spielen Rekorde brechen?“ Diese Frage verdient sich bislang mehr als 1.100 Upvotes und mehr als 680 Kommentare.
Spiritual_Bird5970 hat auf Reddit eine klare Meinung dazu: „Weil Call of Duty ein Militärspiel sein soll und Fortnite dafür gemacht wurde, diese Skins anzubieten.“
RuggedTheDragon ergänzt auf Reddit: „Weil die Leute glauben, dass Call of Duty eine Identität bewahren muss, nämlich die der Militärsimulation. Das Gleiche gilt für Battlefield. Fortnite hat von Anfang an einen etwas albernen Ansatz mit den Kosmetikartikeln verfolgt, deshalb beschwert sich auch niemand darüber.“
USS_Massachusetts gibt auf Reddit zu bedenken: „Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass es entweder daran liegt, dass Fortnite kein ernsthaftes Spiel ist und mittlerweile alle Skins Teil des Gimmicks sind. Oder daran, dass CoD solche Skins hinzugefügt hat, um das Fortnite-Publikum anzusprechen, wodurch das ursprüngliche Militärsim-Feeling ruiniert wurde. Ich denke also, dass weniger die Skins selbst das Problem sind, sondern eher die Umgebung, in der sie vorkommen.“
SamShakusky71 äußert auf Reddit eine weitere Ahnung, warum die Skins für Call of Duty in der Vergangenheit immer sehr wenig militärisch / authentisch waren: „Tatsache ist, dass eine überwältigende Mehrheit der CoD-Spieler sie kauft und die Einnahmen beträchtlich sind.“
Was plant Activision für Black Ops 7? Bereits im August äußerten sich die Entwickler von Call of Duty: Black Ops 7 zum Thema und versprachen, dass sich der neue Teil „authentisch“ anfühlen soll – weswegen man beim Angebot der Skins vorsichtiger agieren möchte als es in der Vergangenheit der Fall war.
Eine unschöne, aber notwendige Maßnahme, um die angepeilte Authentizität gewährleisten zu können: Spieler von Black Ops 6 dürfen ihre dort gekauften oder erspielten Skins nicht mit in Teil 7 nehmen. Alle Infos dazu findet ihr hier: Call of Duty will endlich, dass die Skins wieder authentisch aussehen, macht es auf eine Weise, die bestimmte Spieler verärgern könnte
Der Beitrag Während Fortnite mit den Skins zu Simpsons fast 3 Millionen Spieler gleichzeitig anlockt, fragt Spieler von Call of Duty: Warum stellen wir uns so an? erschien zuerst auf Mein-MMO.
