Der Release des neuen DLC für Total War: Warhammer 3 rückt ein gutes Stück näher. Die Menge an angekündigten Inhalten ist enorm: 40 neue Einheiten, 4 neue Anführer – einer davon sogar kostenlos.
Wann erscheint der neue DLC? Tides of Torment sollte ursprünglich im Sommer 2025 erscheinen – nun wird es doch erst der 4. Dezember 2025. Zwischen dem Release des letzten DLCs, Omens of Destruction am 12. Dezember 2024, und Tides of Torment liegt damit fast ein Jahr.
In einem neuen Trailer bestätigt Entwickler Creative Assembly das Release-Datum noch einmal. Außerdem zeigt der Trailer auch Einheiten, die bisher noch nicht angekündigt wurden.
Hier seht ihr den Trailer:
Autoplay
40 neue Einheiten, 4 neue Lords – einer sogar kostenlos
Was steckt drin im DLC? In der Zeit, die Fans länger warten mussten, hat CA nicht nur an den Spielmechaniken gefeilt. Der neue DLC ist auch vollgepackt mit neuen Inhalten:
Tides of Torment bringt insgesamt 40 neue Einheiten für die Dämonen von Slaanesh, die Hochelfen und die Norsca. Zum Vergleich: Omens of Destruction enthielt 33 neue Einheiten
Mit dabei sind Monster, die sich Fans schon länger wünschen, wie der fürchterliche Preyton und der Meerwyrm – aber auch Überraschungen wie die Ozeaniden
Der DLC liefert 3 neue Legendäre Lords: Dechala für Slaanesh, Sayl für die Norsca und Aislinn für die Hochelfen. Die Maske erscheint als kostenloser Lord zusammen mit dem DLC – ihr müsst Tides of Torment also nicht kaufen, um sie zu spielen
Wie seit dem „Shadows of Change“-DLC üblich, könnt ihr auch diesmal jeden der drei neuen Anführer separat kaufen. Interessieren euch zum Beispiel nur Sayl und die neuen Einheiten, die er für die Norsca mitbringt? Dann reicht es aus, seinen Teil des DLCs zu kaufen.
In den kommenden Wochen präsentieren die Entwickler die neuen Fraktionen auch in Gameplay-Videos und Livestreams. Mehr dazu lest ihr im offiziellen Blog der Entwickler.
Neue Mechaniken für neue und alte Fraktionen
Jeder der neuen Anführer wird seine eigenen Spielmechaniken mitbringen, um sich von den anderen legendären Lords seiner Fraktion abzuheben.
Das ist Dechala: Dechala kann eroberte Siedlung wahlweise in zwei verschiedene Typen umwandeln:
Entweder in Leibeigenenlager, die Ressourcen und Leibeigene liefern, die sich aber mit der Zeit erschöpfen.
Oder in Folterfesten, die den Bau militärischer Gebäude und Infrastruktur ermöglichen.
In ihren Hauptsiedlungen lässt sie Lustschlösser bauen, die Leibeigene erfordern, dafür aber Zugriff auf fortgeschrittene Einheiten und Wirtschaftsgebäude bieten.
Das ist Aislinn: Aislinn entwickelt keine herkömmlichen Siedlungen, sondern seine Drachenschiffe. Diese sind das Äquivalent der Hochelfen zu den Schwarzen Archen der Dunkelelfen. Erobert ihr mit ihm eine Siedlung, gebt ihr die meist an andere Hochelfen ab. Ihr dürft darin jedoch spezielle Seewachen-Außenposten errichten, die euch spezielle Boni bieten und Ressourcen liefern.
Das ist Sayl: Sayl setzt als meisterhafter Intrigant auf Manipulation, um seine Feinde zu schwächen, bevor er sich ihnen auf dem Schlachtfeld stellt. Setzt ihr zu viele davon in kurzer Zeit ein, erregt ihr jedoch ungewollte Aufmerksamkeit. Zusätzlich errichtet Sayl Chaos-Altäre für ein großes, dunkles Ritual, um mehr Macht zu erlangen.
Gibt es auch für andere Fraktionen frisches Futter? Ja. Die anderen Hochelfen- und Norsca-Fraktionen bekommen ebenfalls eine Schönheitskur und sollen sich einzigartiger spielen. Die Tiermenschen dürfen sich zudem wohl wieder auf ein paar neue Einheiten wie die Slaangor freuen.
Wer sich zuletzt die Steam-Reviews zu Total War: Warhammer 3 angeschaut hat, weiß – die Community ist gerade ziemlich sauer auf die Entwickler. Dies hat mehrere Gründe. Welche das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel auf MeinMMO: Eines der besten Spiele zu Warhammer stürzt in der Gunst der Fans auf Steam ab, das steckt hinter den negativen Wertungen
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