YouTuber spielt 1.000 Stunden einen Loot-Shooter auf Steam, erklärt, warum das Spiel auch nach 12 Jahren so gut ist

Manche Spiele können einen ewig beschäftigen. So auch Warframe. Ein YouTuber hat den Loot-Shooter auf Steam 1.000 Stunden lang gespielt. In einem ausführlichen Video erklärt er, was das Spiel auch heute noch so großartig macht.

Wer ist dieser YouTuber? Der YouTuber „Vurv“ verbringt Monate seiner Zeit damit, „unnötig komplizierte Videos“ zu machen, wie er selbst auf seinem YouTube-Kanal meint. Das sind oft längere Reviews, für die er ein Spiel besonders lange oder auf eine ungewöhnliche Art und Weise gespielt hat.

Seine letzten beiden Videos waren zu Warframe und Genshin Impact – beide Spiele hat er schon 1.000 Stunden lang gespielt. Insbesondere Warframe hat es ihm besonders angetan: Für ihn ist es sogar „das beste Spiel, das je gemacht wurde“, wie er im YouTube-Video erklärt.

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Autoplay

Was für ein Spiel ist Warframe überhaupt? Dabei handelt es sich um einen MMO-Shooter mit Free2Play-Modell, der am 25. März 2013 erschienen ist. Später folgten Versionen für PS4 und Xbox One sowie PS5 und Xbox Series. Aber auch auf der Nintendo Switch und iOS ist Warframe inzwischen spielbar.

Ihr seid ein Tenno: Ein antiker Krieger, der aus Jahrhunderten des Tiefschlafs erwacht ist. Zum Kämpfen verwendet ihr einen sogenannten Warframe, also eine Art Kampfroboter. Mit diesem schließt ihr über ein Planetensystem verteilte Missionen ab, in denen ihr gegen unterschiedliche Fraktionen kämpft und dabei neue Waffen, Mods und mehr sammelt.

Unvergleichliches Movement und Vielfalt – alles kostenlos

Was macht Warframe auch nach 12 Jahren so gut? Die größte Stärke von Warframe ist das Movement. „Ich spaße nicht, wenn ich sage, dass das Movement in diesem Spiel das Beste ist, was du je in einem Spiel erleben wirst“, meint der YouTuber.

Wer das Spiel auch nur ein einziges Mal gespielt hat oder Gameplay dazu gesehen hat, der weiß sofort, was damit gemeint ist: Die Warframes sind hyper-agil unterwegs: Ihr macht Doppelsprünge ohne Ende, hechtet durch die Luft und rutscht den Boden entlang. Allein, sich von A nach B zu bewegen, sieht schon richtig stylisch aus und macht Spaß.

Ein weiterer Pluspunkt sind die schier unendlichen Build-Möglichkeiten. Dafür sorgen eine Vielzahl an Mods für eure Waffen und Warframes sowie verschiedene Elementareffekte, die sich miteinander kombinieren lassen – was teils für bombastische Ergebnisse sorgt, wie der YouTuber zeigt.

Vurvs Video seht ihr übrigens auch hier:

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Der YouTuber lobt außerdem das sehr faire Free2Play-Modell des Spiels. Neue Warframes und Skins (auch für Waffen) lassen sich erspielen. Ihr müsst also kein Echtgeld in die Hand nehmen, um schick auszusehen – und das ist ein wichtiger Aspekt des Spiels, zumindest für einen großen Teil der Community.

„Das Spiel hat unironisch zu viel coolen Scheiß, als dass ich alles abdecken könnte“, meint der YouTuber – und das, obwohl seine Review 40 Minuten lang ist. „Du kannst versuchen, Warframe langweilig aussehen zu lassen, und selbst dann schaffst du es vielleicht nicht.“

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Aktuell arbeitet Warframe-Entwickler Digital Extremes auch an Soulframe. Das Spiel setzt auf ein Fantasy-Setting und befindet sich derzeit noch in der Pre-Alpha. Einige Auserwählte dürfen es aber schon spielen, im Oktober gab es sogar ein großes Update für die aktuelle Version: Das neue Fantasy-RPG der Macher von Warframe sieht dank neuem Update „viel schöner aus als die meisten AAA-Spiele“

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