Am Wochenende lief die Naturzone in Pokémon GO. Für MeinMMO-Autor Max Handwerk gab es eigentlich nur ein Problem an dem Event: das November-Wetter.
Die Naturzone am Wochenende schickte uns alle auf Safari: Geht raus, sammelt Safari-Bälle! Fangt mächtige Pokémon! Stellt euch Crypto-Bossen in Raids, schnappt euch Gigadynamx-Olangaar, holt euch das kostümierte Kosturso.
So lautete auch ungefähr mein Plan für das Wochenende, doch bereits im Vorfeld war mir klar: Ich würde leider nicht so viel Zeit zum Spielen haben. Deswegen war ich schon davon ausgegangen, dass ich nicht allzu viele Boni ausnutzen können würde. Auch das Ticket spielte deshalb für mich keine Rolle.
Autoplay
Um das Positive vorneweg zu nehmen: In der begrenzten Zeit, die ich am Sonntag hatte, spielte sich das Event gut für mich. Kaum hatte ich einen Rauch aktiviert und war ein paar Meter gelaufen, tauchte auch schon mein erstes mächtiges Pokémon auf. Snibunna war schnell gefangen, und es folgten innerhalb einer halben Stunde gleich fünf weitere:
Knakrack
Maskagato
Silembrim
Smogmog
Piondragi
Die konnte ich auch einfach mitnehmen, da das Spiel sogar ein paar Safari-Bälle droppte. Damit war ich im Grunde schon zufrieden, was mächtige Pokémon anging, denn ich hatte lange nicht damit gerechnet, so schnell so viele zu erwischen. Kosturso mit Cape schnappte ich mir auch wenig später.
Dann überlegte ich, wo ich wohl noch Olangaar oder Darkrai herbekommen könnte. Beides sind schwierige Kämpfe, die man als Solo-Spieler eher nicht schafft. Ich hatte keine aktive Gruppe dabei, das würde also schwierig werden. Doch die Pläne, vielleicht nochmal auf die Suche zu gehen, legten sich bei mir recht schnell wieder.
Denn für mein Hauptproblem mit der Naturzone konnte das Event an sich gar nichts. Das war nämlich das Wetter.
November ist für Pokémon GO nicht so wirklich ideal
Die Naturzone 2025 fand am 15. und 16. November statt. An manchen Orten der Welt ist das sicherlich ein wunderbares Datum, um Pokémon GO zu spielen. Auf den Kanaren zum Beispiel. In Rom. Oder Florida.
Aber nicht hier in Fast-Norddeutschland, mitten im Herbst.
Dabei ging es bei mir tatsächlich noch. Der Regen hielt sich deutlich in Grenzen, aber meine Güte, kalt war es. Und das verhagelt mir persönlich immer so ein bisschen die Pokémon-Laune. Zumindest so sehr, dass ich nicht mehr allzu viel Lust hatte, eine größere Gruppe in meiner Stadt zu suchen und dann ein paar Stunden lang von Arena zu Arena zu ziehen.
Natürlich lässt sich da nicht jeder von abhalten. Unsere Redakteurin Mary schickte mir vorhin noch ein Video von Pokémon-Trainern, die zu viert ein Bierzelt durch die Gegend getragen haben, um den Regen beim Pokémon-Fangen abzuhalten. Respekt an der Stelle!
Tatsächlich ist das Wetter bei Pokémon GO als Draußen-Spiel eben ein Faktor. Vor allem, wenn es in die Extreme geht. Jetzt bei der Kälte war zumindest das Bisschen-Spielen-und-zufrieden-mit-dem-Fang-sein noch drin, bei Regen oder Schnee hätte das nochmal anders ausgesehen.
Aber: Dafür kann das Spiel letztendlich nichts. In meiner begrenzten Zeit habe ich die Naturzone 2025 inhaltlich tatsächlich sehr positiv wahrgenommen, auch ohne Ticket. Wie war das bei euch? Wie habt ihr die Naturzone 2025 erlebt? Erzählt es uns in den Kommentaren!
Nach der Naturzone ist vor dem Seasonwechsel. Also, fast jedenfalls, denn noch vor dem Start der kommenden Season haben wir noch ein paar Termine im Kalender stehen. Dazu zählen Rampenlicht- und Raid-Stunden, aber auch verschiedene Themen-Events. Welche das sind, lest ihr hier: Alle Events im November 2025 bei Pokémon GO.
Der Beitrag Ausgerechnet die Natur stört die Naturzone 2025 in Pokémon GO erschien zuerst auf Mein-MMO.
