Manche Kämpfe in Pokémon GO können recht kostenintensiv werden. Auch MeinMMO-Autor Paul Kutzner hat diese Erfahrung gemacht.
Vor kurzem habe ich meine Freundin zu einem Termin begleitet. Da ich beim Termin selbst nicht teilnehmen durfte, habe ich mir gedacht, ich vertreibe mir die Wartezeit draußen mit einer Runde Pokémon GO.
Nachdem die ersten PokéStops besucht und die ersten Monster gefangen wurden, sah ich einen Dynamax-Raid mit einem Monster, das mich interessierte und bisher noch nicht in meiner Sammlung Platz gefunden hat. Also entschied ich mich, in den Kampf zu ziehen. Und der sollte ziemlich teuer werden.
Autoplay
Viele Ressourcen, wenige Angreifer, ein Sieg
Was war das für ein Dynamax-Raid? Das Monster, das ich besiegen wollte, war ein Riffex in der Hoch-Form. Dabei handelt es sich um einen 4-Sterne-Dynamax-Raid. Da ich das Monster sehr mag und bisher noch keine Gelegenheit hatte, es zu fangen, startete ich den Kampf.
Wie verlief der Kampf? Zuerst stellte ich mein Team zusammen bestehend aus Zamazenta (König des Schildes), Metagross und Gengar. Da ich zu diesem Zeitpunkt kein Boden-Monster als Dynamax gelevelt hatte, was für den Kampf einen besseren Angreifer dargestellt hätte, startete ich mit diesem Team.
Alle Monster wurden dabei so weit gelevelt, dass weitere Level-Ups XL-Bonbons benötigen würden. Metagross und Gengar haben zudem ihre Dynamax-Attacke auf dem maximalen Level.
Es war ein harter Kampf, bei dem ich jedoch irgendwann bemerkte, dass ich ihn nicht gewinnen werde. Da ich jedoch die Chance sah, dass der Kampf erfolgreich enden könnte, wenn ich mein Team etwas anpasse, öffnete ich nach dem ersten, erfolglosen, Kampf meinen Pokémon-Beutel.
Da Metagross mir als Tank einen guten Dienst erwiesen hat, entschied ich mich dafür, noch ein zweites Metagross zu leveln. Also packte ich mir ein Dyna-Tanhel, welches ich noch auf Reserve hatte, und entwickelte es zu Metagross, brachte es auf Level 40 und verbesserte die Dyna-Attacke auf Stufe 3.
Anschließend schnappte ich mir ein Rotomurf, welches ebenfalls bisher unbenutzt sein Dasein im Beutel fristen musste. Auch das Monster wurde entwickelt, auf Level 40 gebracht und die Dyna-Attacke auf Stufe 3 angehoben.
Danach startete ich den Kampf erneut. Da das Riffex häufig Säurespeier als Attacke einsetzte, konnten meine zwei Metagross die Angriffe sehr gut tanken. Nach einigen Minuten und Dyna-Phasen konnte ich diesmal siegreich aus dem Kampf hervorgehen.
Was hat das Unterfangen gekostet? Dieser spontane Kampf, der glücklicherweise am Ende siegreich ausging, war ein kostspieliges Unterfangen. Insgesamt hat mich die spontane Entscheidung, neue Monster für den Kampf bereitzumachen, die folgenden Ressourcen gekostet:
408 Rotomurf-Bonbons
45 XL-Rotomurf-Bonbons
493 Tanhel-Bonbons
50 XL-Tanhel-Bonbons
471.400 Sternenstaub
2.400 Dyna-Partikel
einige TMs
Da ich in Pokémon GO immer recht viele Ressourcen horte, konnte ich dem spontanen Gedanken ohne Probleme folgen. Glücklicherweise hatte ich sogar noch Dyna-Partikel-Beutel, ohne die es nicht funktioniert hätte.
War der Kampf teuer? Ja. Hat es mir weh getan, so viele Ressourcen spontan zu benutzen? Ja. Hat es sich gelohnt, um ein Monster, das ich mag zu erhalten und mich über den Sieg zu freuen? Ja, ja und nochmal ja.
Habt ihr auch schon solche spontanen und kostspieligen Entscheidungen in Pokémon GO getroffen? Schreibt uns eure Erfahrungen gerne in die Kommentare. Falls ihr wissen wollt, welche Events in der nächsten Zeit anstehen, dann schaut gerne in unsere Übersicht mit allen Events im November 2025 in Pokémon GO.
Der Beitrag Ein spontaner Kampf in Pokémon GO hat mich fast 500.000 Sternenstaub und hunderte Bonbons gekostet erschien zuerst auf Mein-MMO.
