Ein MMORPG eurer Kindheit bekommt große Erweiterung mit einem Endboss, der euren Verbündeten die Energie aussaugt

Die Entwickler von Metin2 hauchen dem MMORPG eurer Kindheit wieder neues Leben ein. Dafür haben sie die Erweiterung Tyranny of Aamon veröffentlicht, die nicht nur einen fiesen Endboss, sondern auch viele weitere Inhalte mit sich bringt.

Was ist das für ein MMORPG? Metin2 galt viele Jahre lang als die Alternative zur World of Warcraft. Durch das Free2Play-Modell entschieden sich viele Spieler in Deutschland für das MMORPG, das hierzulande von Gameforge vertrieben und seit einigen Jahren auch entwickelt wird.

Inzwischen ist Metin2 ein echtes Old School MMORPG, das 2025 seinen 20. Geburtstag in Deutschland feiert. Nicht nur zu diesem Anlass haben die Entwickler bei Gameforge mit Tyranny of Aamon eine neue Erweiterung veröffentlicht, die sich rund um den fiesen Dämon Aamon dreht.

Hier könnt ihr den Trailer zur neuen Erweiterung sehen:

20 Jahre nach Release in Deutschland bekommt Metin2 eine neue Erweiterung „Tyranny of Aamon“


Autoplay

Fies, fieser, Aamon

Was hat der neue Feind drauf? Aamon kennt man bereits aus der christlichen Dämonlogie in der er dem noch böseren Dämon Astaroth assistiert. In Metin2 hingegen arbeitet Aamon auf eigene Faust und herrscht über das neue Gebiet „Mondschattental“, das mit der Erweiterung hinzugekommen ist.

Er selbst stellt sich den Spielern auch entgegen und dient als Endboss der neuen Erweiterung. Seine Besonderheit ist dabei das Aussaugen von euren Teamkameraden, sobald diese im Kampf sterben. Aamon nährt sich von ihren Körpern und wird so immer stärker. Der Bosskampf sollte also möglichst ohne Verluste überstanden werden.

Für alle Spieler mit Champion Level 10 gibt es mit dem Update Tyranny of Aamon eine neue Hauptmission, neue Nebenquests und auch den neuen Dungeon „Herz der Gier“. Der sich nur mit besonderen Schlüsseln und einer Gruppe betreten lässt.

Passend zum neuen Gebiet bringt die Erweiterung auch neue Mondlicht-Waffen sowie Monster, die zum düsteren Dämon gehören. Auch auf Mondlicht-Metinsteine muss nicht verzichtet werden.

Wie startet man am besten in Metin2? Wer schon viele Jahre nicht mehr in das Old-School-MMORPG hereingeschaut hat, für den gibt es aktuell eine gute Möglichkeit, um wieder in das Spiel zu starten. So haben die Entwickler vor Kurzem den sogenannten Yohara-Boost-Server gestartet.

Dort können alle Spieler neu beginnen und kommen schneller an Erfahrungspunkte und Items. Zudem sind die Feinde schwächer und jeden Montag und Freitag gibt es immer wieder Superstein-Events. Die Event-Server laufen nur bis Februar, wo alle Charaktere dann auf die normalen Server transferiert werden können und dann mit dem Hauptteil der Community zusammenspielen.

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Metin2 ist noch heute ein erfolgreiches MMORPG, das immer wieder neue Updates erhält. Dass die Entwickler zum 20. Geburtstag jetzt nochmal eine Erweiterung spendieren, bedeutet wohl, dass man sich noch nicht bald vom Spiel verabschieden muss, im Gegenteil: Die Zukunft könnte rosig aussehen. Warum das Spiel trotz seiner altersbedingten Schwächen Erfolg hat, erfahrt ihr hier: Das total veraltete Metin2 ist auch 2025 noch ein erfolgreiches MMORPG, vor allem in Deutschland – Aber warum eigentlich?

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