Gina-Lisa Powershopping – im Klassik-Test (DS)

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Das “Germanys Next Top­model“-Dumm­chen Gina-Lisa ist zu zehn Abendveranstaltungen geladen und braucht das passende Outfit. Besucht daher die Trendmeilen unserer Republik wie Düsseldorfs Kö oder Münchens Innenstadt und geht auf Shopping-Tour.

In zwei Animationsphasen stolziert Ihr über die vier Bildschirme großen Areale und klappert die immer gleichen Stationen ab: gierige Männergruppen, neidische Frauen und kreischende Fans. Die ‘Interaktion‘ beschränkt sich auf das Hören der immergleichen hohlen Soundschnipsel wie das “Uh, Ahh“ lüsterner Bauarbeiter. In den Klamottenläden kombiniert Ihr vier aus 16 Kleidungsstücken.

Meinung

Philip Ulc meint: ”Hallo, ich bin Gina-Lisa. Als Stil-Ikone reise ich durch zehn Städte, die so realitätsgetreu aussehen wie meine Brüste echt sind – zu bezeugen, wenn Ihr mich in der Umkleidekabine auszieht. Weil Ihr schnell kapiert habt, dass ich eigentlich nur drei Sätze sagen kann, bitte ich Euch mit dem vierten: Kauft mich, wenn Euch das Verbrennen von Geld zu langweilig ist.”

Wertung

besucht 10 Areale nacheinander
160 Kleidungsstücke
Gina-Lisa spricht sich selbst
rudimentäres Schmink- und Frisurenstudio
ungenaue Steuerung mittels Steuerkreuz

Freche Abzocke mit einem armseligen Lizenzprodukt, das jeglichen spielerischen Minimalanspruch missen lässt.

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