In BitCraft sollen Spieler eigentlich in Zusammenarbeit ganze Städte und Handelszentren erbauen. Doch die ersten Spieltests haben gezeigt, dass sich Fans ein ganz anderes Feature wünschen. Das kalifornische Entwicklerstudio Clockwork Labs will den Spielerwunsch nun erfüllen.
Was ist BitCraft für ein Spiel?
Ihr spielt ein Wesen, das von einer mystischen Kraft beseelt wurde. Ihr habt keinerlei Fähigkeiten und beginnt quasi von null.
Spieler sollen in Zusammenarbeit ganze Städte in einer einzigen, großen Welt aufbauen. Die Welt ist prozedural generiert und bietet Platz für genügend Siedlungen.
Die Optik erinnert dabei an The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Die Figuren sind mit Cel-Shading erstellt worden und die riesige Natur, die voller Ressourcen sein soll, erinnert an die weiten Wiesen von Hyrule.
Der Fokus liegt auf PvE, dementsprechend gibt es Skills wie Ackerbau, Angeln, Bergbau und Forstwirtschaft.
Die Alpha startet Anfang 2024. Um daran teilzunehmen, könnt ihr euch auf der offiziellen Seite registrieren.
Das Entwicklerteam hat eigentlich angedacht, dass die Spieler beim Bau ihrer Städte zusammenarbeiten. Doch die ersten Prototypen und Spieltests hätten gezeigt, dass die meisten Spieler sich alleine auf die Reise begeben.
Es gäbe kaum Interaktionen mit anderen Spielern. Dementsprechend hat sich das Team etwas einfallen lassen, um die Spieler glücklich zu machen (via Clockwork Labs).
Um euch zu überzeugen, wie sehr BitCraft dem Zelda-Titel ähnelt, könnt ihr euch folgenden Trailer ansehen:
Autoplay
Spieler bekommen in BitCraft Housing-Feature
Was hat sich das Team einfallen lassen? Das Team vermutet, dass die Spieler lieber alleine unterwegs sind, weil sie erst einmal das Vertrauen zu den fremden Personen auf dem Server aufbauen müssen.
In den Spieltests gab es vereinzelt Gruppen, die aus 2-6 Personen bestanden. Sie haben kleine Siedlungen gebaut, doch das Entwicklerteam hätte eigentlich mit Gruppen von Hunderten Spielern gerechnet. Deshalb haben sie jetzt ein Feature angekündigt, das vielen Spielen gefallen dürfte.
Das MMORPG bekommt ein Housing-Feature, bei dem Spieler ihr eigenes Zuhause errichten können.
So hätten Spieler ihren eigenen privaten Raum und könnten zeitgleich mit Fremden eine Siedlung aufbauen.
Clockwork Labs hofft damit, dass Spieler ihre Hemmungen verlieren, eine Stadt mit fremden Personen aufzubauen. Die Spieler können selbst entscheiden, wem sie Zugriff auf ihr eigenes Haus geben.
Allerdings sieht das Team ein Problem: Sollten zu viele Spieler mit der Zeit den Server verlassen, blieben ihre Häuser als Ruinen zurück. Dadurch würden Geisterstädte entstehen.
Um das zu verhindern, sollen die Häuser ähnlich wie die Zelte in Animal Crossing aufgebaut sein. Die Häuser sollen nur einen kleinen Platz in der Welt verbrauchen und ihre wahre Größe erst beim Betreten des Gebäudes entfalten.
Kein Wunder, dass sich BitCraft an der Grafik von Zelda orientiert hat: Der neuste Teil Tears of the Kingdom zählt zu den besten Spielen in 2023: Das sind die 5 besten Spiele 2023 und Kandidaten für das Spiel des Jahres – laut Metacritic