Auch fast zweieinhalb Jahre nach Release zieht Diablo 4 noch immer neue Spieler an. Einer von ihnen fühlte sich zuletzt völlig gelangweilt vom Zocken, aber jetzt hat er endlich wieder Spaß, weil das ARPG ihn nicht überfordert.
Diablo 4 begeistert nicht nur Gamer-Dads, die nach Feierabend entspannt ein paar Dämonen verkloppen wollen, sondern auch Gelegenheitsspieler. Das ARPG ist deutlich weniger komplex als etwa Path of Exile 2 und eignet sich perfekt für alle, die einfach ein paar Stunden schnetzeln möchten.
Diablo 4 vs Path of Exile 2 – Welches Action-RPG sollte ich spielen?
Auf Reddit berichtet ein Spieler jetzt, dass er erst jetzt mit Diablo starte und richtig viel Spaß daran habe. Zuvor hat er verschiedene Games getestet, aber keines hat ihn wirklich gehalten. Mit Diablo 4 hat sich das geändert.
Was gefällt ihm so gut an Diablo 4? Der Spieler TheShadowWanderer hat vorher noch nie ein Diablo angerührt. Über ein Angebot von PlayStation+ landete Diablo 4 auf seiner Konsole und hat ihn sofort abgeholt. Er nennt in seinem Reddit-Post gleich mehrere Gründe dafür:
Er konnte seinen eigenen Charakter erstellen.
Der Zauberer und vor allem Feuersprüche machen ihm extrem Spaß.
Der Gameplay-Loop bereite ihm Freude.
Die Story und die offene Welt fühlen sich fesselnd an, ohne direkt zu überfordern – das sei in vielen Open-World-RPGs anders.
Die isometrische Perspektive fühle sich erfrischend an.
Autoplay
Diablo 4 sei nach Elden Ring und Skyrim eine angenehme Erfahrung
Welche Spiele hat er zuvor ausprobiert? TheShadowWanderer beschreibt, dass er zuletzt total „ausgebrannt“ war. Er hatte Elden Ring beendet und genau das habe ihn unter anderem ausgelaugt zurückgelassen. „Ich hatte einfach nicht genug Motivation, zurückzukehren, und wollte das Erlebnis nicht erzwingen“, erklärt er.
Auch Skyrim hat er probiert: „Nach etwa 30 Stunden fühlte sich das veraltete Gameplay sehr abgestanden an, und ich bin nicht sicher, ob ich es jemals beenden werde. Ich habe das Gefühl, ich verbringe mehr Zeit in Menüs als im eigentlichen Spiel.“
Im Vergleich dazu sei Diablo 4 für ihn eine angenehme Erfahrung, für die er sehr dankbar sei. Die älteren Diablo-Teile kennt er zwar nicht, aber Diablo 4 habe ihn neugierig gemacht, vielleicht auch mal Diablo 2 und 3 auszuprobieren. Den „ganzen Hate“ um Diablo 4 verstehe er nicht. Ihm helfe das ARPG, den Spaß an seinem Hobby wiederzufinden.
„Der Salzgehalt ist episch“
Das raten ihm andere Spieler: Unter seinem Post findet er reichlich Zuspruch. Viele empfehlen ihm, das Game einfach in seinem eigenen Tempo zu genießen. Andere raten ihm, unbedingt auch Diablo 3 auszuprobieren. So schreibt daojuniorr: „Diablo 4 ist näher an Diablo 3 […]. Probier Diablo 3 aus, wenn du die Chance hast. Das Endgame und das Gameplay dort sind besser. Mein Favorit und das beste Spiel ist D2, aber da brauchst du Geduld.“
Zajo_the_Lurker empfiehlt ihm, die Subreddits zu Diablo 4 zu meiden, um sich die gute Laune nicht verderben zu lassen: „Der Salzgehalt hier ist episch.“ Auch friscom99 schreibt: „Lass dich von den Hatern nicht beeinflussen. Diablo 4 ist ein solides Spiel. Ich komme jede Season zurück und habe eine großartige Zeit.“
Dass viele Spielerinnen und Spieler zu neuen Seasons zurückkehren, ist in Diablo 4 völlig normal. Manche wechseln zwischendurch zu anderen Games oder machen Pausen, aber zum Season-Start beginnen wieder alle gemeinsam von vorne: Diablo 4: Spieler finden, der Start einer neuen Season ist die beste Zeit – „Alle laufen mit Buttermesser und Jutesack herum“
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