Die neue Klasse in Warframe setzt auf dämonische Minions, lässt euch wie einen Kometen durch die Luft fliegen

Warframe bekommt mit dem kommenden Update auch wieder eine neue Klasse, der als Dämonen-Anführer in den Kampf zieht.

Was ist das für eine Klasse? Warframe bekommt am 10. Dezember einen neuen Warframe. Dieser hört auf den Namen Uriel und ist thematisch an Teufel und Dämonen angelehnt. Optisch würde der satanistische Kämpfer demnach auch als Bossgegner in Diablo durchgehen.

Um dem teuflischen Thema gerecht zu werden, hat Uriel seine eigenen kleinen Dämonen, die an seiner Seite schweben und für ihn kämpfen. Wie uns Warframes Kreativ-Direktorin Rebecca Ford im Interview verriet, agieren diese Dämonen eigenständig und haben eigene Gameplay-Mechaniken. Während einer von ihnen etwa Gegnern das Leben aussaugt, kann ein anderer die Fähigkeiten eurer Kontrahenten beeinträchtigen.

Uriel ist allerdings nicht nur eine Art Companion-Klasse. Er bringt auch seine eigenen Fähigkeiten mit in den Kampf. Diese sollen passend zum Teufel sein und lassen eure Gegner wörtlich in der Hölle brennen. Zudem kann er sich selbst in einen brennenden Kometen verwandeln und so durch die Luft fliegen – und sich auf Gegner herabstürzen.

Ein Blick in eine höllische Vergangenheit

Wieso dieses teuflische Design? Warframe wagt mit dem kommenden Update „The Old Piece“ einen Sprung in die Vergangenheit, zu einem bereits vor langer Zeit geführten Krieg.

Rebecca beschreibt uns das Update als eine Art Blick in die Geschichtsbücher, doch bei diesen Geschichtsbüchern handelt es sich um unsere vergessenen Erinnerungen. Wir erleben dann quasi einen Krieg, den unser Charakter in der Vergangenheit bereits führte und der ihn selbst formte.

Das Weltdesign und die Story des Updates folgen einem klaren roten Faden, der das Thema Krieg und Hölle thematisiert. Neben dem teuflischen Warframe Uriel wird es ein passendes höllisches Sound- und Skybox-Design geben, bei dem das Sci-Fi-Setting von Warframe auf ein düsteres Fantasy-Setting wie in Diablo trifft.



Der neue Warframe Uriel verkörpert diesen Zeitsprung in eine sehr diabolisch und militärisch geprägte Epoche mit seiner Signature-Waffe: einem Bajonett, das sowohl euren Primärwaffen- als auch euren Nahkampfwaffen-Slot belegt.

Das heißt, während ihr mit dem Bajonett in der einen Sekunde halbautomatische Schüsse auf Gegner abfeuert, haut ihr euren Gegnern in der nächsten Sekunde eine am Gewehr befestigte Klinge um die Ohren.

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Eine Neuheit für Story-Muffel

Falls ihr keine Lust habt, die Story von „The Old Piece“ voranzutreiben, sondern direkt in neue oder alte Spielmodi springen wollt, haben die Entwickler eine spannende Neuerung für euch parat: Es wird die Option geben, die Questreihe der Erweiterung einfach zu überspringen. Das Spiel warnt euch allerdings davor, da ihr in dem Fall auf Spoiler stoßt und mit herausforderndem Gameplay konfrontiert werdet, das eigentlich für Spieler geschaffen ist, die die Story beendet haben.

Das Studio hinter Warframe hatte diese Woche aber nicht nur Neuigkeiten zu dem SciFi-Shooter im Gepäck. Es gab auch eine große Ankündigung für ihr nächstes Spiel, Soulframe: Neues Fantasy-MMO der Warframe-Macher geht eine der größten Schwächen an, verbessert Erfahrung für Einsteiger

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