Der Chef von Nvidia arbeitet 7 Tage die Woche, hat täglich Angst zu versagen: “Ich bin in einem konstanten Zustand der Angst.”

Mit über vier Billionen Marktwert ist Nvidia eine der wertvollsten Firmen der Welt. Sein Chef schuftet trotzdem unaufhörlich und hat Versagensängste. In einem Podcast erklärt er, warum. 

Was hat der Nvidia-Chef gesagt? In dem Podcast auf YouTube „The Joe Rogan Experience“ war Jensen Huang, der CEO von Nvidia am 03.12.2025 zu Gast. Er sprach mit dem Gastgeber Joe Rogan über sein Arbeitspensum und seine Angst vor dem Versagen und wie sie ihn vorantreibt. 

Jensen antwortet auf die Frage, wie er sich fühle Nvidia zu leiten, dass er: 

Immer in einem Zustand der Angst ist,  

und sich oft fühle, als ob er keine Kontrolle hätte.

Er geht weiter auf das Thema ein und erklärt, dass er nicht ambitioniert sei, sondern nur sich und seine Firma am Leben erhalten wolle. Deswegen arbeite er etwa 7 Tage die Woche mit ca. 14 Stunden am Tag und wisse gar nicht, was eine Work-Life-Balance wäre. 

Wie ein spanisches Modell ohne viel Arbeit reich wird und nur durch KI existiert, seht ihr in folgendem Video:

„Wir haben ein Monster geschaffen“ – Ein spanisches Model verdient bis zu 10.000 Euro im Monat, dabei ist sie nicht echt


Autoplay

Ein Erlebnis aus den 90er soll ausschlaggebend gewesen sein 

Warum hat der Nvidia-Chef Angst? Laut Jensen gab es einen Vorfall Ende der 90er-Jahre, wo Nvidia kurz vor dem Bankrott stünde. Seitdem sei er permanent von der Redensart „30 days of going out of Business“ überzeugt, wie er im Podcast erklärt. (via YouTube). Es bedeutet laut ihm in etwa, dass eine Firma innerhalb von 30 Tagen bankrottgehe, sofern sich nicht etwas ändere. 

Das Sprichwort soll sich laut Jensen auf einen Vorfall im Jahr 1996 beziehen, indem Nvidia mit dem japanischen Spielehersteller Sega unter Vertrag stand. Nvidia hatte den Vertrag nicht ordnungsgemäß erfüllen können, benötigte aber wohl trotzdem das versprochene Geld, um nicht bankrottzugehen. Denn: 

Falls dieser Auftrag gecancelt worden wäre, wäre Nvidia tot gewesen.

Nur durch ein Wunder und direkte Investitionen von Sega sei Nvidia nicht bankrottgegangen, erklärt Jensen. 

Seitdem ist der Nvidia-Chef der Auffassung, dass seine Firma kurz vor dem Aus stehe und er immer alles geben müsse. Im Kontrast dazu bleibt Jensen Huang bei einem Verlust von 600 Milliarden gelassen und erklärt, dass es sich nur um ein Missverständnis handle. 

Angst als Motivator hat Nvidia zum Erfolg geführt

Was denkt Jensen selbst über seine Angst? Der Chef von Nvidia ist der Überzeugung, dass seine Angst ihn zu einer besseren Führungsperson mache. 

Denn nichts spräche dagegen, verwundbar und Führungsperson gleichzeitig zu sein. Im Gegenteil. Er meint, diese Position ermögliche es ihm, wertvolles Feedback zu erhalten und seine Strategien zu verändern, falls nötig (via Youtube)

Dadurch sei er kein Genie, das immer richtig liege. Nvidia benötige solch eine Person gar nicht, sondern einen richtigen Menschen mit Fehlern. 

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Selbst wenn Nvidia nicht mehr vor dem Bankrott steht ist uns klar, es gibt aber immer noch Probleme für das Unternehmen, welche zum Beispiel durch einen Fehler von YouTube ausgelöst wurden. Da mussten sich nämlich tausende Nutzer den falschen Stream ansehen: Tausende sehen dem Chef von Nvidia dabei zu, wie dieser angeblich einen Krypto-Scam bewirbt – Was dahinter steckt, ist typisch für 2025

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