Für Where Winds Meet gibt es einen Midi Player, mit dem ihr im Spiel Musik einfach abspielen könnt, so als würdet ihr sie selbst spielen. Doch solche Tools sind mit Vorsicht zu genießen. Wir erklären euch, was dahintersteckt.
Was ist der Midi Player für ein Tool? Wer häufig im Multiplayer-Modus von Where Winds Meet unterwegs ist, wird sicherlich schon Spielern begegnet sein, die irgendwo musizieren und fehlerfrei bekannte oder eigene Lieder auf ihren Instrumenten spielen.
Dahinter steckt häufig ein externes Programm, das ihr euch extra herunterladen und zusätzlich zum Spiel starten müsst. Dieses greift auf die Spieldateien zu und lässt so euren Charakter anhand von sogenannten „Midis“ vorprogrammierte Tonfolgen auf dem Ingame-Instrument spielen, ohne dass ihr selbst etwas dafür im Spiel drücken müsst.
Diese und ähnliche Tools sind gerade in Onlinespielen nicht ganz unbedenklich. Da Spieler ihretwegen sogar gebannt werden können, verlinken wir die Software auch nicht für euch. Warum gerade auch das Midi Tool so problematisch ist, erklären wir euch hier.
Autoplay
Externe Tools können zu Strafen oder Bann führen
Warum ist der Midi Player besonders problematisch? Drittanbieter-Programme werden von Onlinespielen zwar häufig geduldet, vor allem, wenn es sich um sogenannte Addons handelt, die euch als kleine Ergänzungen beispielsweise mehr Informationen auf der Karte hinterlegen, die Navigation erleichtern oder euch Überblick über euren Schadensoutput geben.
Problematisch werden solche Tools allerdings, wenn sie beispielsweise zu stark auf Spieldateien zugreifen und sie verändern, sonst gesperrte Spielinhalte verfügbar machen oder, wie im Fall des Midi Players, euch ermächtigen, ingame Musik zu abzuspielen, die nicht den Lizenzen des Spiels entspricht.
Spiel ihr also über den Midi Player bekannt Melodien wie zum Beispiel Anime-Openings, Filmmusik oder beliebte Popsongs, kann das unter Umständen auch rechtliche Probleme geben. Deshalb sind gerade solche Tools häufig verboten und führen bei Spielern, die sie verwenden, zu Strafen oder sogar zu zeitweisen oder permanenten Banns.
Deshalb kann es, auch wenn ihr nicht solche Songs, sondern eigens komponierte Lieder verwendet, dazu kommen, dass allein die einmalige Verwendung des Programms schon zu Problemen bei euch führen kann. Aus diesem Grund raten wir euch davon ab, Drittanbieter-Tools zu verwenden, wenn ihr euch nicht 100 % sicher seid, dass die Entwickler des Spiels genau dieses Programm erlauben.
Währenddessen setzen einige Erfolge des Spiels sogar darauf, dass ihr Dinge tut, für die ihr bestraft werdet. Einige der härtesten Errungenschaften verlangen von euch in kürzester Zeit möglichst lange eingebuchtet zu werden. Wie das gelingt, erfahrt ihr hier: Where Winds Meet: 160 Stunden Gefängnis in weniger als 30 Minuten – so meistert ihr einen der härtesten Erfolge in Rekordzeit
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