Guilty Gear 2: Overture – im Klassik-Test (360)

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Spiel:Guilty Gear 2: OverturePublisher:505 GamesDeveloper:Arc System WorksGenre:Action-StrategieGetestet für:360Erhältlich für:360USK:12Erschienen in:12 / 2009

Während 2D-Prügler sich mit Street Fighter IV und The King of Fighters XII immer noch im Comeback-Modus befinden, verlässt der frühere Platzhirsch überraschend die Arena und wendet sich einem neuen Genre zu!

Anstatt XXL-Sprites mit abgefahrenen Attacken aufeinander zu hetzen, hat Arc System Works den Großteil der Kämpfer auf die Ersatzbank geschickt und stellt die erstmals dreidimensionalen Helden Ky Kyske und Sol Badguy in den Mittelpunkt einer konfusen Handlung. Ähnlich wie bei Massenprügeleien Marke Kingdoms Under Fire wetzt Ihr nicht nur durch die 3D-Szena­rien und erledigt mit wilden Combos gnadenlos unterlegene Gegner, Ihr kontrolliert auch Truppenverbände, die strategisch wichtige Punkte der Karte besetzen sollen.

Meinung

Thomas Nickel meint: Schade, dass der ehemalige 2D-Primus jetzt im 3D-Mittelmaß versumpft. Es gehört Mut dazu, eine etablierte Serie aus ihrem Stammgenre zu reißen und neu zu erfinden. Da ist es doppelt schade, dass es der Umsetzung so an Sorgfalt mangelt. Als reine Massenklopperei wäre das neue Guilty Gear okay, aber die aufgesetzten Strategie-Elemente wollen einfach nicht ins Gesamtbild passen.

Wertung

komplett geändertes Kampfsystem
Mix aus Strategie und Action
konfuse Story

”Guilty Gear” in neue spielerische Fahrwasser zu bringen, ist mutig – die Ausführung lässt zu wünschen übrig.

Singleplayer59MultiplayerGrafikSound

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