Am Freitag, dem 12. Dezember 2025, erscheint die neue Erweiterung von Path of Exile 2. Jetzt erklärt der Chef, warum die neue Klasse so schwierig zu entwickeln war.
Was ist das für eine Klasse? Seit Monaten warten die Fans von Path of Exile 2 auf die neue Spielklasse des Druiden. Mit der neuen Erweiterung „The Last of the Druids“ kommt die Klasse endlich ins Spiel. Im Vergleich zu anderen Charakteren ist sie ziemlich besonders. So hat die Klasse neben ihrer typischen Menschen-Form noch 3 weitere Tierformen, in die sie sich wandeln kann.
Der Bär ist die langsamste, aber zugleich wuchtigste und widerstandsfähigste Form. Im Kampf geht alles um den Auf- und Abbau der Wut-Ressource. Ist der Wut-Balken gefüllt, könnt ihr diesen entfesseln, um verheerende Angriffe oder ultimative, zerstörerische Fähigkeiten zu zünden.
In der Wolfsform dominiert ihr das Schlachtfeld durch Schnelligkeit und den Einsatz von Kälteschaden. Der Schlüssel hier liegt in der Markierungs-Mechanik: Jeder eurer Angriffe markiert euren Gegner. Tötet ihr einen markierten Feind, wird als Belohnung ein treues Wolfsrudel beschworen, das euch im Kampf unterstützt.
Der Wyvern bietet eine vielseitige Mischung aus Nah- und Fernkampf. Ihr könnt fliegen, Feuerbälle speien oder Blitze kontrollieren. Die Besonderheit dieser Form ist ihre bizarre Ressourcengewinnung: Ihr müsst Leichen fressen, um sogenannte Power Charges zu generieren. Diese Ladungen sind unerlässlich, da sie eure nachfolgenden Angriffe signifikant verstärken.
Die Klasse ist also nicht ganz so simpel wie manch andere im Spiel. So hat auch der Chef, Jonathan Rogers, verraten, wie schwierig die Entwicklung war.
Hier könnt ihr den Trailer zur neuen Season von Path of Exile sehen:
Autoplay
Komplizierte Entwicklung
Was hat der Chef verraten? Bei einem Vorführungsevent zur neuen Season von Path of Exile 2 hat Chef Jonathan Rogers auch einige Fragen beantwortet. Dabei sprach er auch über die Schwierigkeiten bei der Entwicklung der neuen Klasse.
So erklärte er im Gespräch, dass der Druide extrem schwierig zu entwickeln war. So sagte er: „Der Druide ist wie vier Klassen in einem, ich meine, er hat 6–7 Skills pro Form“. Dabei weist der Chef darauf hin, dass man die Klasse sowohl als Hybrid aus der Menschen-Form und der Tierform als auch als reine Tier-Klasse spielen kann. Deshalb hat jede Form eigene Skills und auch die Möglichkeit erhalten, im Endgame gut spielbar zu sein.
Auch technisch sei es jedoch herausfordernd gewesen, die Klasse zu entwickeln. So sollten sich die Formen allesamt etwas anders anfühlen, mussten aber dennoch auch mit WASD-spielbar sein und auch eine sinnvolle Dodge-Mechanik haben.
Was hat der Chef noch erzählt? Laut Jonathan Rogers war es auch recht schwierig, den Werwolf zu designen. So fühlte sich dieser während der Entwicklung zu lange wie ein Mann im Wolfskostüm an und brauchte besonders viel Feinschliff, erklärte der Chef.
Auch die Nah- und Fernkampf-Angriffe des Wyvern waren schwierig zu gestalten. So brauchte die Form trotz der Angriffe einen guten Flow, den die Spieler genießen können.
Path of Exile 2 bekommt mit dem Druiden eine durchaus komplexe Klasse hinzu, die viel verspricht. Gleichzeitig gibt es Kritik der Fans, die neue Erweiterung würde sich zu viel um den Druiden handeln und das Endgame dabei vernachlässigen: Spieler jubeln, dass der Druide endlich zu Path of Exile 2 kommt, aber was ist mit dem Endgame?
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