Das Rätsel der mysteriösen Statue zu den Game Awards ist endlich gelöst, hängt mit den Machern von Baldur’s Gate 3 zusammen

Das große Rätsel fing damit an, dass der Veranstalter der Game Awards ein paar Koordinaten teilte. Daraus hat sich eine Suche um eine mögliche Neuankündigung auf der Award-Show ergeben. Nun ist die Suche beendet und das Ergebnis hängt mit den Machern von Baldur’s Gate 3 zusammen.

Was war das für ein Rätsel? Geoff Keighley postete Koordinaten in einer Wüste in den USA. Zudem sah man auf X ein Bild einer Statue, die voller Untoter und Tiere ist. Ein Fan machte sich auf in die Wüste und entdeckte den Rest der Statue.

Nach weiteren Hinweisen des Veranstalters verfestigten sich einige Theorien zur Statue, darunter eine Ankündigung zu Lords of the Fallen 2, The Elder Scrolls 6 oder auch ein neuer Teil zu Fallout.

Mittlerweile wurde das Rätsel gelöst. Die Redaktion von MP1ST hat nämlich in den Markenzeicheneinträgen verschiedener Firmen in Europa gesucht und gefunden, woher das Symbol auf der Statue stammt.

Macher von Baldur’s Gate 3 kündigen ein Spiel an

Wer steckt hinter der Lösung? Es gab kürzlich drei neue Markenzeichen in Europa für das Divinity-Franchise, darunter ein Logo und zwei Symbole. Dabei handelt es sich um ein Spiel, das bei Larian Studios entwickelt wurde, den Machern von Baldur’s Gate 3. 

Eines der Symbole sieht haargenau so aus wie die Mitte der ominösen Statue. Die Rechteinhaber der Einträge sind nicht gelistet, die vertretenden Rechtsanwälte haben jedoch schon andere Markenzeichen von Larian Studios in Europa vertreten.

Was für ein Spiel kommt jetzt genau? Hinzu kommt, dass der zuverlässige Account PlayStation Game Size auf X eine PS5-Version zu Divinity: Original Sin 2 – Definitive Edition entdeckt hat. Dementsprechend könnt ihr davon ausgehen, dass das Symbol mit Divinity: Original Sin zusammenhängt. Ob nur die Definitive Edition für PS5 oder noch ein völlig neuer Teil angekündigt wird, bleibt abzuwarten.

Divinity: Original Sin 2 ist der Titel, den Larian Studios vor Baldur’s Gate 3 entwickelt hat. Er erschien 2017 erstmals für diverse Plattformen, die Definitive Edition gab es schon 2018, aber eben nicht für PS5.

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Im Spiel verkörpert ihr einen Quellenmagier. Allerdings ist das Wirken von Quellenmagie verboten, da ihr Wirken für das Auftauchen von Leerenerwachten verantwortlich sein soll. In der Geschichte kämpft ihr euch, wie ihr es aus Baldur’s Gate 3 kennt, in rundenbasierten Kämpfen bis ans Ende der Story.

Es gibt jedoch ein paar Unterschiede:

BG3 basiert auf Würfelglück, Divinity nutzt einfache Trefferchancen in Prozent. Es gibt zudem keine Zauberplätze, sondern Cooldowns.

Divinity ist nicht in Aktion, Bonusaktion und Bewegung unterteilt, sondern nur in Aktionspunkte.

Die Bodeneffekte wie Lava, Eis oder Gift sind in Divinity dominanter.

Der Titel ist deutlich unbekannter als Baldur’s Gate 3. Larian Studios hangelte sich damals von Spiel zu Spiel und hätte fast aufgegeben. Zum Glück konnte BG3 das Ende des Entwicklerstudios abwenden. Die ganze Geschichte erzählt Swen Vincke, der Chef des Studios: Jahre vor dem Erfolg von Baldur’s Gate 3 hätte der Larian-Chef fast hingeschmissen

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