Der Paladin ist nicht nur eine der stärksten Klassen in Diablo 4, sondern bringt auch einen Build mit, der Monster reihenweise ausschaltet, während ihr quasi einfach existiert. Wir zeigen euch, was ihr dafür braucht.
Am 12. Dezember 2025 ist der Paladin überraschend in Diablo 4 erschienen und für alle spielbar, die die neue Erweiterung Lord of Hatred vorbestellen. Die Klasse bietet verschiedene Spielweisen, darunter einen extrem starken OP-Build, der bis zu 5 Milliarden Schaden pro Tick verursacht und Bosse auf Qual 4 nahezu oneshotten kann.
Was ist das für ein AFK-Build? Ein anderer Paladin-Build sticht besonders heraus, denn hier greift ihr Gegner nicht aktiv mit Skills an. Stattdessen erledigt ihr ganze Monstergruppen schlicht dadurch, dass ihr existiert. Wer also einen entspannten Build sucht, bei dem ihr kaum Knöpfe drücken oder komplexe Skill-Rotationen beachten müsst, ist beim „Auradin-Build“ genau richtig. Der Name setzt sich aus Paladin und den Auren zusammen, auf denen der Build basiert.
Für den sogenannten Auradin-Build nutzt ihr den Jünger-Eid. Mehr Infos zum Paladin und seinen Eiden bekommt ihr im offiziellen Trailer:
Autoplay
„Walking-Simulator“ dank einzigartiger Handschuhe
Das macht den Build so stark: Der Auradin-Build zählt zu den bequemsten Builds in Diablo 4 und wird von den Experten von maxroll.gg nicht umsonst als „Walking-Simulator“ bezeichnet. Ihr bewegt euch mit hohem Tempo über die Map, während Monster allein durch eure Feuer-Aura regelrecht verdampfen.
Wichtige Punkte des Builds sind:
Für den Build benötigt ihr die Unique-Handschuhe „Dämmerfreuer“, die unter anderem bei Varshan droppen. Ihr Effekt sorgt dafür, dass Heiliges Licht kontinuierlich Feuerschaden um euch herum verursacht – eure wichtigste Schadensquelle. Dafür muss „Aura des heiligen Lichts“ auf eurer Skill-Bar liegen. Ihr könnt die Aura zusätzlich aktivieren, was vor allem gegen Bosse effektiv ist.
„Fallender Stern“ ist eure wichtigste Mobility-Fertigkeit, mit der ihr euch schnell zwischen Gegnergruppen bewegt.
„Aura des Fanatismus“ schwächt Gegner, während euch „Aura des Trotzes“ heilt. Aktiviert ihr letztere, werdet ihr zudem unaufhaltsam.
Für zusätzliche Heilung setzt ihr auf „Weihe“, die gleichzeitig Schaden pro Sekunde verursacht.
Als Ultimate nutzt ihr „Gebieter der Gerechtigkeit“, mit dem ihr euch als Gebieter auf das Schlachtfeld stürzt und massiven Schaden verursacht.
Der Jünger-Eid verstärkt eure Jünger-Fertigkeiten wie Fallender Stern und Gebieter der Gerechtigkeit. In der Gebietergestalt verursacht ihr mit diesen Skills 50 % [x] mehr Schaden.
„Auradin-Build“ – das Gameplay
So spielt sich der Build: Ihr wechselt zwischen „Gebieter der Gerechtigkeit“ und „Fallender Stern“, um möglichst dauerhaft in eurer Gebietergestalt zu bleiben. Eure Aura-Fertigkeiten aktiviert ihr regelmäßig, um konstant Schaden zu verursachen und gleichzeitig von Boni auf Rüstung, Widerstände, kritische Trefferchance und Angriffstempo zu profitieren. „Weihe“ kommt vor allem in anspruchsvolleren Kämpfen zum Einsatz.
Die Unique-Handschuhe „Dämmerfreuer“ sorgen letztlich dafür, dass euer Paladin Gegner ganz automatisch schmelzen lässt – perfekt, um sich entspannt zurückzulehnen und dabei zuzusehen, wie um euch herum alles reihenweise das Zeitliche segnet.
Einen ausführlichen Build-Guide findet ihr etwa bei den Experten und Theory-Craftern von maxroll.gg. Und eine Variante im Videoformat zeigt der Diablo-Experte Chronikz auf YouTube. Eine Übersicht der stärksten Builds gibt es außerdem in unserer Tier-List für Diablo 4 Season 11.
Wer generell auf entspannte Spielweisen steht und noch eine Alternative sucht, sollte sich auch den „Feuereifer-Build“ ansehen. Dieser basiert auf dem Fanatiker-Eid und fühlt sich fast wie ein gemütlicher Wochenend-Simulator für Gamer-Dads an. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Der Paladin in Diablo 4 hat nun auch den perfekten „Dad-Build“, schneidet Gegner wie Gras mit dem Rasenmäher
Der Beitrag Ein neuer Build macht in Diablo 4 das Drücken von Knöpfen zu einer Option, erledigt alles, während ihr AFK seid erschien zuerst auf Mein-MMO.
