Einer der Chefs von Helldivers 2 hat in einem Gespräch offenbart, dass man für die Zukunft Koop-Missionen für 8 Spieler prüfe. Anpassbare Mechs und Fahrzeuge sind ebenfalls auf der Wunschliste.
Was ist das für ein Interview? In einer „demokratischen Konversation“, wie das Video auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Helldivers 2 genannt wird, beantwortet der leitende kreative Chef (Chief Creative Officer, kurz CCO) Johan Pilestedt Fragen aus der Community.
Das Entwicklerteam bei Arrowhead selbst versteht Helldivers 2 „als eine Plattform, die wachsen soll – vielleicht sogar in ein Sequel“. Die erste Frage betrifft daher Features, die so ein mögliches Sequel definieren könnten – wie auch immer das am Ende aussieht.
Hier seht ihr einen Trailer zu „Into the Unjust“, der neuesten Erweiterung für Helldivers 2:
Autoplay
Missionen für 8 Spieler, größere Karten und anpassbare Mechs
Was sagt der Entwickler über zukünftige Features? Pilestedt sagt, die Community habe bereits ein sehr gutes Gespür dafür, wohin Helldivers 2 gehen soll. Die von Fans gewünschten 8-Spieler-Missionen wären so ein Feature, das zum „Sequel-artigen“ Vorgehen der Entwickler passen würde.
Pilestedt nennt in diesem Zusammenhang auch größere Open-World-Karten, auf denen sich zwei Helldiver-Teams begegnen könnten. Zusammen wären sie dann in der Lage, sich größeren Herausforderungen zu stellen.
Ein weiteres Feature, über das die Entwickler nachdenken, sind Operationen, die sich auf andere Teams auswirken. „Alles, was den galaktischen Krieg und das Ausmaß des Konflikts, in dem sich die Spieler befinden, wirklich hervorhebt“, sagt Pilestedt.
Er selbst würde liebend gerne Mechs und Fahrzeuge anpassbar machen – etwa, indem man andere Waffenarme an seinen Mech schraubt. Über Upgrades wurde im Team ebenfalls diskutiert. Da es aber bereits unterschiedliche Mechs in Form von Stratagems im Spiel gibt, müsste man hierfür erst eine funktionierende Design-Lösung finden.
Das ganze Gespräch seht ihr hier:
Woran arbeiten die Entwickler gerade? Der Fokus des Teams liegt aktuell darauf, das Spiel stabil zu machen. Man stehe vor einer hohen “Technical Debt”, die abgebaut werden müsse, bevor riesige neue Features kommen.
„Wir haben in letzter Zeit ein bisschen zu viele Updates veröffentlicht, bei denen wir so begeistert davon waren, den Spielern neue Inhalte und neue Erlebnisse zu liefern, dass wir nicht sorgfältig genug darauf geachtet haben, dass die Stabilität und Qualität der Veröffentlichung gut genug sind“, erklärt Pilestedt.
Dass die Technik des Spiels mit der Zeit zu Problemen führt, liegt laut Arrowhead-CEO Shams Jorjani auch an der Entstehungsgeschichte des Spiels. Helldivers 2 war zu Beginn nämlich ganz anders gedacht. Was die ursprüngliche Idee für den heute beliebten Shooter war, erfahrt ihr in diesem Artikel: Chef von Helldivers 2 verrät: Das Spiel hätte ursprünglich vier Jahre früher und Free2Play erscheinen sollen
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