King of Meat – im Test (PS5)

Seite 1

Spiel:King of MeatPublisher:Amazon GamesDeveloper:GlowmadeGenre:ActionGetestet für:PS5Erhältlich für:PS5, XSXUSK:16Erschienen in:12 / 2025

Amazons neuestes Online-Multiplayer-Spektakel schickt Euch alleine oder mit drei Freunden durch usergenerierte 3D-Dungeons.

Ihr seid ein Teilnehmer einer brutalen TV-Show, die jedoch schon fast kindgerecht als Satire im Stil von Animationsshows wie ”Rick & Morty” präsentiert wird. Auf dem Studiogelände rüstet Ihr Euch mit Nah- und Fernkampfwaffe aus, holt Euch regelmäßig Belohnungen ab wie neue Spezialattacken und individualisiert Euren Charakter mit vielfältigen Outfits, Stickern und verrückten Dekorationsobjekten.

Hier trefft Ihr auch fremde Mitspieler, mit denen Ihr Euch zusammenschließen könnt, um die meist auf zwei bis vier Teilnehmer ausgelegten Dungeon-Herausforderungen anzugehen. Thematisch bieten diese Hindernisparcours mit Fallen und Sprungeinlagen, mit Rätseln und Kämpfen oder sind ein bunter Mix aus all dem. Durch viele versteckte Kisten ­werdet Ihr zudem jederzeit motiviert, die Augen nach alternativen Routen offen zu halten. Da der Editor einige Mechaniken bereithält, sind die ersten Spielstunden durchaus abwechslungsreich. Da wir im Matchmaking lange auf fremde Mitspieler warteten, solltet Ihr besser mindestens einen festen Duo-Partner mitbringen, der Euch auch wiederbeleben kann. Alleine werden Kämpfe außerdem langatmig und wenn Ihr Pech habt, benötigt ein Rätsel eine Fernkampfwaffe, die Ihr nicht mitgenommen habt.

Meinung & Wertung

Steffen Heller meint: King of Meat gefällt mir eigentlich in vielen Punkten. Die TV-Show-Präsentation ist mir sympathisch. Die Indi­vidualisierungsmöglichkeiten meiner ­Figur sind vielfältig. Der Level-Editor wird gut erklärt und ist auch per Con­troller simpel zu bedienen. Abseits der mauen Kämpfe glänzen viele Dungeons mit tollen Hindernisparcours, versteckten Kisten und kleinen Rätsel­einlagen. Ich wünschte mir jedoch, dass sich meine Spielfigur präziser und geschmeidiger bewegen würde. Die Kämpfe haben zwar komplexe Ansätze wie Schildmechaniken und Lock-on-Funktion, laufen aber im Koop-Modus auf stumpfes Massengeprügel hinaus.

Trotz schwammiger Steuerung und stumpfer Kämpfe ein launiges Dungeon-Fest in Häppchen-Portionen.

Singleplayer75MultiplayerGrafikSound

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *