Muramasa: The Demon Blade – im Klassik-Test (Wii)

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Spiel:Muramasa: The Demon BladePublisher:Rising Star GamesDeveloper:VanillawareGenre:Action-AdventureGetestet für:WiiErhältlich für:WiiUSK:12Erschienen in:1 / 2010

Entwickler Vanillaware zaubert eine Farbenflut auf den Schirm, die sich gewaschen hat: Mit einem von zwei Helden saust Ihr durch kunstvoll gepinselte 2D-Landschaften, fechtet um Euer Leben und erlebt sogar unterschiedliche Storys. Auf Remote-Fuchtelangriffe verzichtet das Spiel zum Glück, Ihr attackiert mit wenigen Buttons und der Richtungsangabe via Analogstick – etwas mehr Tiefgang hätte jedoch nicht geschadet.

Eure Klinge dürft Ihr während der Fights fließend wechseln, insgesamt wetzt Ihr 108 Messer. Zweierlei Modi wollen sowohl Auf­level-Freunde als auch ­Actionpuristen glücklich machen – trotz einiger zäher Laufwege gelingt Muramasa der Spagat zwischen Wii-Bilderbuch und Actionspektakel blendend.

Meinung

Matthias Schmid meint: Ich würde Muramasa auch einlegen, wenn es nur Quick-Time-Events und Zwischensequenzen gäbe – so schön ist das Action-Abenteuer anzuschauen. Ein Extralob gibt es für die fantasievollen Bosse, die jedem Studio-Ghibli-Film gut stehen würden. Bei den Kämpfen hingegen hätte ich mir weniger Chaos gewünscht – ich sause,
haue, hüpfe und weiß zwischendurch gar nicht, wo meine Figur gerade ist.

Wertung

schön anzusehen & anzuhören
stammt von den ”Odin Sphere”-Entwicklern
gut 15 Stunden Spieldauer
liebevoll animierte Hintergründe

Poesie in Bildern: Spielerisch rasantes Metzelmärchen mit kurzen Durchhängern, aber reichlich Stoff für Sammler.

Singleplayer85MultiplayerGrafikSound

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