MrBeast lässt Mädels gegen Jungs antreten, doch eine Teilnehmerin sagt: 30 % der Mädchen waren Kerle

MrBeast ist für virale Videos auf YouTube bekannt. Häufig lässt er dabei verschiedene Teilnehmer gegeneinander antreten. Jetzt packen Teilnehmerinnen aus und erklären, wie schlecht es hinter den Kulissen beim Minecraft-Event lief.

Was war das für ein Video? In einem neuen Video auf dem Gaming-Kanal von MrBeast auf YouTube treten 500 „Mädchen“ gegen 500 „Jungs“ in einem Minecraft-Wettbewerb an. Das Gewinner-Team erhält 50.000 US-Dollar (etwa 42.500 €), die auf die Teilnehmer aufgeteilt werden.

Gewonnen hat das Team, das zuletzt noch lebende Spieler hat. Das Video hat inzwischen mehr als 12 Millionen Aufrufe gesammelt und ging viral. Im Video gewinnt das Jungs-Team haushoch, doch eine Teilnehmerin klärt nun auf, dass der Wettbewerb ganz und gar nicht fair gewesen sei.

Hier könnt ihr das Video von MrBeast sehen:

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„Fake-Frauen“ sabotieren das Event

Was erklärt die Teilnehmerin? Die Teilnehmerin Shekai berichtet in einem Beitrag auf X.com von ihrer Teilnahme beim Event. Sie erklärt, dass man den anfänglichen Plan, 500 Streamerinnen zu finden, nicht erreicht und die zusätzlichen Plätze mit „normalen“ Spielerinnen gefüllt habe.

Dadurch sollen jedoch ihrer Schätzung nach 30 % der Spielerinnen in Wahrheit Kerle gewesen sein, die das Mädels-Team mit Absicht sabotierten, um dem Jungs-Team einen Vorteil zu verschaffen. Mit dem Ausdruck „Fake-Frauen“ seien allerdings nicht Transfrauen gemeint, sondern Männer, die durch Tools nur vorgegaukelt hätten, sie seien eine Frau, um das Team zu sabotieren.

Laut ihr haben die Kerle künstliche Intelligenz benutzt, um das Team von MrBeast zu überzeugen, dass sie weiblich sind. Sobald sie im Team der Mädels waren, sollen sie Fallen platziert und so das Team stark sabotiert haben, wodurch viele der Frauen starben. Ähnliches berichtet auch eine andere Teilnehmerin.

Was sagt die andere Teilnehmerin? Die Gamerin Zavvy hat sich auch in einem langen Beitrag auf X.com zu dem Event geäußert. Auch sie kritisiert das Event aufs Schärfste und bestätigt die Teilnahme von Fake-Frauen beim Event.

Außerdem sollen neben den Fallen, die das Event auf spielerische Art und Weise sabotierten, auch Swastikas und sexistische Nachrichten geschrieben und erbaut worden sein, wie sie auf X.com zeigt.

Weiter erklärt sie, dass das Event als Zivilisations-Event und nicht als PvP-Event vermarktet worden sei und viele der Mädels aus dem Mädchen-Team zum ersten Mal Minecraft spielten. Im Vergleich zum Jungs-Team sei die Balance dadurch nicht gegeben gewesen, gerade weil dort viele Minecraft-Profis im Team gewesen seien.

Ein Minecraft-Profi wurde sogar im Minecraft-Film geehrt:

Am Ende gewann das Jungs-Team das Event und damit auch die 50.000 US-Dollar als Preisgeld. Die Videobeschreibung des MrBeast-Videos auf YouTube erklärt seine Sicht auf das Thema:

Tausende Spieler wollten an unserem ersten großen, mehrtägigen Civilization-Wettbewerb teilnehmen, der nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ ablief. Wir nahmen die ersten 500 Jungen und 500 Mädchen auf, die sich in chronologischer Reihenfolge auf dem Minecraft-Server angemeldet hatten, als dieser live ging. Wenn ein Spieler in irgendeiner Weise gegen die vereinbarten Regeln verstieß oder in seiner Anmeldung falsche Angaben machte, um andere Spieler zu sabotieren, wurde er nach einer Untersuchung von den Mitarbeitern, die rund um die Uhr überwacht haben, gesperrt, seine Aktionen wurden rückgängig gemacht, die von ihm getöteten Spieler wurden wiederbelebt und er wurde durch den nächsten Jungen oder das nächste Mädchen ersetzt, die sich in chronologischer Reihenfolge früher für den Server angemeldet hatten.

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Für Gamerin Zavvy ist dieses Statement zu vage und unzureichend für das Event, bei dem die Frauen wohl kaum eine wahre Chance gehabt haben. Für sie hätte das Team des Milliardärs eine bessere Leistung erbringen müssen. MrBeast selbst war laut den Teilnehmerinnen gar nicht anwesend. Wie sein Leben verläuft, verrät er hier: Er wurde mit YouTube zum Milliardär, jetzt sagt er: Niemand will das Leben, das er führt

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