Spider-Man ist einer der bekanntesten Superhelden aller Zeiten. Nach No Way Home kam auch dieses Jahr wieder ein Film des Krabblers heraus. Diesmal die Fortsetzung des Animationsfilms. Der Film war ein großer finanzieller Erfolg, und auch bei den Kritikern war der Film beliebt. Nächste Woche könnt ihr den Film auf Netflix schauen.
Spider-Man: Across the Spider-Verse war dieses Jahr ein richtiger Hit. Er war nicht nur finanziell ein Erfolg, sondern auch bei den Kritikern. Auf der Plattform Rotten Tomatoes hat der Film eine Durchschnittswertung von 96 % bei Kritikern und 94 % bei den Usern.
Der Film ist die Fortsetzung von Spider-Man: A New Universe und erzählt die Geschichte von Miles Morales weiter, der in seinem Universum der Spider-Man ist. Er kriegt es mit einem neuen Feind zu tun, der eine Bedrohung des gesamte Multiversums darstellt. Im Film lernt Miles viele andere Spider-Man-Varianten kennen.
Der Film entthronte dieses Jahr sogar den bekannten Fledermaus-Mann:
Ein Animations-Meisterwerk
Was macht der Film so gut? Bei Animationsfilmen sind wir in einem recht generischen Stand, wie solche Filme aussehen. Disney, Pixar, Illumination und Co. haben zwar ihre Eigenheiten im Design der Charaktere und wie Menschen dort aussehen, doch der Animationsstil und die Animationstechnik sind sich sehr ähnlich.
Alles ist immer sehr klar, mit klaren Bewegungen und einer glatt-geleckten Art. Spider-Man: A New Universe machte 2018 das aber komplett anders und vermischte klassische 3D-Animation mit 2D-Elementen aus Zeichentrick und Anime. Dadurch sieht der Film aus wie aus einem Comic und kriegt seinen eigenen Stil.
Die Ecken und Kanten machen auch den Charakter des Films aus und passen auch im Nachfolger dieses Jahres perfekt zur Multiversums-Thematik. Die vielen andern Spider-Man werden perfekt in Szene gesetzt und haben alle einen Charakter, der sich in ihren eigenen Animationen und Zeichenstilen festsetzt und klar mit dem Zuschauer kommuniziert.
Miles Morales ist auch eine gute Abwechslung zu den Peter-Parker-Geschichten der anderen Filme. Wie er im neusten Film mit seinen Eltern umgeht und seine Herkunft präsentiert, ist einfach herzerwärmend und glaubhaft. Der Film ist weniger für Kinder und mehr für Teenager und Erwachsene. Er bietet auch älteren Spider-Man-Fans viele Andeutungen an die Historie des Helden, die viele junge Fans nicht kennen.
Diese Action braucht sich nicht zu verstecken
Einer der wichtigsten Punkte des Films ist die Action. Durch die vielen Farben und wilden Animationen ist jede Actionsequenz ein wahres Fest für die Augen. Das Schwingen durch die Stadt ist dynamisch und fesselnd zugleich.
Schaut man sich den neuen Turtles-Film und Gestiefelter-Kater-Film an, dann sieht man auch, welchen Einfluss die neue Spider-Man-Reihe auf Animationsfilme haben kann, und man kann nur hoffen, dass mehr Animationsfilme endlich experimenteller werden.
Diese Animations-Reihe ist eine Trilogie, und in den nächsten Jahren kommt auch der Abschluss der Reihe. Ab dem 1. November könnt ihr Spider-Man: Across the Spider-Verse auf Netflix schauen. Wer die Reihe gar nicht kennt, kann sich vorher auch den ersten Teil auf Netflix angucken.
Für den dritten Teil der Animations-Saga wünschen sich Fans einen ganz besonderen Schauspieler: