Spieler ignorieren einige der wichtigsten Inhalte in Diablo 4, sagen: ist viel besser so

Season 2 bekommt von den Spielern in Diablo 4 großes Lob. Ein großer Pluspunkt für viele Fans: Dungeons sind nicht mehr der einzige Inhalt, der einen weiter bringt. Mehr noch, sie sind sogar mittlerweile so austauschbar, dass die Leute sie ignorieren.

Um diese Inhalte geht’s:

Stützpunkte („Strongholds“) und Dungeons galten laut Blizzard zur Ankündigung von Diablo 4 als einige der wichtigsten Features im Spiel. Es wurden sogar über 130 Dungeons designt.

Durch Stützpunkte spielt ihr euch neue Teile der Welt frei. Dungeons dienen als Quelle für Loot und vor allem Glyphen, wenn ihr sie in der Alptraum-Version spielt.

Bis jetzt galten vor allem Dungeons als Nonplusultra, was das zuverlässige Farmen angeht. Seit Season 2 ist das aber offenbar anders.

Warum werden die Inhalte ignoriert? Die Spieler haben herausgefunden, dass sie eigentlich weder Dungeons noch Stützpunkte machen müssen, um in Season 2 zu leveln oder zu farmen. Der beste Farm-Spot sind die dauerhaft zugänglichen Bluternten, die massenhaft Loot und EP geben.

Damit leveln Spieler so schnell und effizient, dass sie gar nichts anderes mehr brauchen. Auf Reddit heißt es etwa: „Ich bin jetzt Level 70 und habe vielleicht 3 Dungeons gemacht. Das ist das Diablo, auf das ich gehofft habe, als ich es gekauft habe.“

Tatsächlich zeigen sich tausende Fans begeistert von den Loot-Explosionen, die sich in den Bluternten holen lassen. Besonders im Vergleich zum mageren Loot-Fenster am Ende eines Alptraum-Dungeons sieht das deutlich beeindruckender aus.

Stützpunkte seien nach dem ersten oder zweiten Mal machen schlicht nicht mehr spannend. Die Dungeons und Teleport-Punkte, die sich dahinter verstecken, überspringe man einfach. Es gebe genug anderes zu tun – und genau so sollte das Spiel sein.

Fehlende Upgrades: „Das ist ein gutes Problem“

Was den Nutzern allerdings auffällt ist, dass durch den Verzicht auf Dungeons die Glyphen nicht gelevelt werden können. Diese Möglichkeit gibt es nur in Alptraum-Dungeons und Glyphen sind wichtig für die Stärke der meisten Builds.

Aber sogar ohne starke Glyphen sei es möglich, die härtesten Bosse im Spiel zu besiegen. Es sei nur ein wenig anstrengender. Ein Spieler, der sich den neuen OP-Build der Zauberin angesehen hat, meint:

Ich hatte ein paar Probleme mit dem Kugelblitz-Build gegen Uber Lilith, weil ich keine gelevelt Glyphen hatte. Ich habe Level 100 erreicht und die Hälfte meiner Glyphen war auf Stufe 4, aber das ist ein gutes Problem. Es gibt genug Zeug im Spiel zu tun, das Leveln läuft so flüssig, dass ich mir aussuchen kann, was ich tun will, statt dass mir vorgeschrieben wird, was ich für bedeutenden Fortschritt machen muss.

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Damit hat Season 2 offenbar ein Problem behoben, das Spieler früher hatten: dass sie schon mit Level 70 eigentlich fertig waren mit ihrem Charakter. Ab da gab es kaum noch wirklichen Wachstum in Sachen Ausrüstung und Charakter-Stärke. Die Helden waren „fertig.“

Jetzt erreiche man schnell Level 100, die Maximalstufe, und könne von da aus anfangen, den Build zu perfektionieren. Lediglich eine Sache stört die Spieler noch, weil eine Änderung jetzt einen neuen Grind erfordert:

Diablo 4 macht mit Season 2 vieles richtig, aber eine Sache nervt die Spieler: „Das einzige L, aber ein großes“

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