Blizzard Entertainment-Chef spricht über die Herausforderungen von Live-Service-Spielen

Im Zuge der jüngst stattgefundenen BlizzCon-Messe haben diverse Media-Outlets die Gelegenheit erhalten, mit Verantwortlichen von Blizzard Entertainment zu sprechen. The Verge hat dabei Mike Ybarra, den Präsidenten des Unternehmens, interviewen können. Gegenstand des Gesprächs war unter anderem der Fokus auf Live-Service-Spiele und die Erwartungen der Spieler. Ybarra meint, Spieler hätten keine Geduld und würden sich täglich, gar stündlich neue Inhalte wünschen. Darauf wolle das Studio reagieren, die Qualität aber dennoch hoch halten.


Zitat von Mike Ybarra

Wir sind uns bewusst, dass Spieler praktisch täglich neue Inhalte haben wollen. Gleichzeitig braucht es große Teams, um das leisten zu können. Also muss man es auf die richtige Art monetarisieren. Wiederum sage ich den Teams aber immer auch „Wenn jemand einen Dollar oder einen Penny an Blizzard abgibt, dann möchte ich, dass sie sich gut fühlen, nachdem sie es getan haben. Wie erreichen wir eine Welt, in der wir wissen, dass dies immer die Basis unseres Handelns sein wird?“.

Blizzard Entertainment sträube sich davor, alleinstehende Spiele ohne Live-Service-Komponente zu veröffentlichen. Ybarra sagt, man wolle Spielern mit mehr Inhalten in seinen Universen dienen. Man wolle aber genauso sicherstellen, dass man verantwortungsvoll ist und den Erwartungen gerecht werde. Der Präsident glaubt, dies werde das Studio im Laufe der Zeit noch feinabstimmen. Es sei ihm auf jeden Fall von höchster Wichtigkeit. Man fürchte sich nicht davor, neue IPs zu erschaffen oder gängige Modelle auf den Kopf zu stellen. Die Idee sei das Entscheidene.

Wenn ihr euch für das volle Interview mit Mike Ybarra interessiert, schaut einmal bei The Verge vorbei.

Wie seht ihr das? Mögt ihr Live-Service-Spiele? Findet ihr, Blizzard Entertainment sollte auch anderes veröffentlichen?

Quellenangabe:

The Verge

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