Diablo 4: Neuer Patch behebt das „einzige Problem“ an Season 2, halbiert die Zeit, die ihr für Uber Uniques braucht

Diablo 4 hat einen neuen Hotfix bekommen. In diesem verbessern die Entwickler die Drop-Rate von Lebendem Stahl, den ihr benötigt, um Uber Duriel zu beschwören. Das heißt, ihr könnt nun leichter die besten Items im Spiel farmen. Bei Spielern kommt das enorm gut an.

Was steckt im Patch?

Mit Hotfix 3 wurden einige Fehler behoben und die Menge an Lebendem Stahl in Höllenfluten erhöht.

Ihr erhaltet nun 2 Einheiten Lebenden Stahl pro Kiste in Weltstufe 3 (vorher 1 Stahl) und 5 Stahl auf Weltstufe 4 (vorher 3 Stahl). Jede weitere Kiste hat die Chance, ebenfalls 1 Stahl auf Weltstufe 4 zu gewähren.

Das Material benötigt ihr, um Uber Duriel zu beschwören und Uber Uniques zu farmen.

Zusätzlich gibt es die Chance, weitere 1-2 Stahl (Weltstufe 3) bzw. bis zu 5 Stahl (Weltstufe 4) zu bekommen – also insgesamt bis zu 10 Stahl pro Kiste. Das ist mehr, als zuvor pro gesamter Höllenflut fallen konnte.

Das bedeutet die Änderung: Spieler haben vor dem Hotfix ausgerechnet, dass ihr im schlechtesten Fall rund 2.400 Höllenfluten spielen müsst, um ein Wunsch-Unique zu finden. Diese Rechnung ging allerdings davon aus, dass maximal 6 Stahl pro Flut zu erhalten sind.

Jetzt erhaltet ihr diese Menge sehr wahrscheinlich sogar pro Kiste. Für die Beschwörung von Duriel sind 10 Lebender Stahl notwendig und das einzige Material, das tatsächlich begrenzt ist. Denn die Höllenfluten als einzige Quelle sind nur zu bestimmten Zeiten verfügbar.

Mit der Änderung jetzt könnt ihr den nötigen Stahl aus einer Höllenflut bekommen, mit Glück sogar aus einer einzigen Kiste. Ihr braucht damit nur noch halb so viele Fluten bis zu einem gewünschten Uber Unique.

Im Gespräch mit den Entwicklern ging es unter anderem direkt um den Lebenden Stahl:

„Danke, dass ihr aufs Feedback hört“

In mehreren Threads auf Reddit diskutieren die Spieler die Änderung, teilweise mit erstaunten Ausrufen, als ihnen die erhöhten Drops selbst aufgefallen sind. Der Patch kommt durchweg gut an, Kritik sucht man vergebens.

Die Fans meinen, dass das System schon seit dem Release von Season 2 so hätte sein sollen. Dass die Materialien überhaupt eingeführt wurden, sollte übrigens eines der Probleme vom Release beheben, wie mir die Entwickler im Interview verrieten.

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Auch der Community Manager Adam Fletcher hat sich auf Reddit mit einem kurzen Kommentar und den Patch Notes geäußert. Bei ihm bedanken sich die Spieler direkt dafür, dass tatsächlich auf ihr Feedback gehört werde.

Gerade in Season 1 hatten einige Fans das Gefühl, dass ihre Kritik auf taube Ohren stößt, weil einige Probleme wie der Endgame-Progress nicht angesprochen wurden. Im Gespräch mit den Devs habe ich genau danach und eine Antwort erhalten:

Diablo 4: „Die Community ist das wichtigste Gut“ – Blizzard spricht mit uns über die Entwicklung und Zukunft

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