In Pokémon GO werden gerade unschuldige Spieler gebannt – Das sagt Niantic dazu

Offenbar kam es in Pokémon GO zu einer Bannwelle, die mit dem „Fangtrick“ zusammenhängt. Niantic kündigte bereits eine Lösung an.

Was ist in Pokémon GO los? Wie das Portal „Pokémon GO Hub“ berichtet, kam es zu einer Bannwelle in Pokémon GO.

Dem Bericht zufolge trafen die temporären Banns aber Trainer, die weder spoofen, noch die Nutzungsbedingungen verletzten oder anders in Pokémon GO cheaten würden. Als Begründung lasen die Trainer „Ungewöhnliche Aktivitäten auf dem Account.“

Schnell kam die Vermutung auf, dass die Banns mit dem „Fangtrick“ zusammenhängen würden. Den nutzen einige Trainer gerne, um die lange Fang-Animation zu umgehen.

Und tatsächlich scheint dies das Problem zu sein – obwohl Niantic das offenbar gar nicht beabsichtigt hatte.

Was sagt Niantic zu dem Problem?

„Pokémon GU Hub“ wendete sich an Niantic und konnte bestätigen, dass tatsächlich das Nutzen des Fangtricks die Banns auslösen konnte. Gleichzeitig soll es sich dabei aber um einen unbeabsichtigten Vorgang handeln.

Laut Bericht will Niantic die fehlerhaften Banns kurzfristig wieder auflösen, das soll bereits am 16. November der Fall sein. Auch an einer Lösung des Problems selbst wird aktuell wohl gearbeitet. Allerdings sollte man momentan zur Sicherheit wohl vom Fangtrick absehen.

Einen offiziellen Post des Supports gibt es derweil noch nicht zu dem Thema. Wir halten euch hier auf dem Laufenden, sobald weitere Informationen bekannt sind.

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Was ist der Fangtrick genau? Normalerweise wirft man einen Ball auf ein Pokémon, das verschwindet im Ball und dann muss man warten, bis er drei Mal „gewackelt“ hat. Ist dies passiert, bleibt das Pokémon gefangen.

Diese Animation dauert aber vergleichsweise lang und nervt manche Trainer. Vor allem bei großen Events, oder auch bei Standard-Terminen wie Community Days oder Rampenlichtstunden, wollen Trainer viele Pokémon hintereinander weg fangen. Dann sparen sie sich gerne die Zeit.

Die Fang-Animation lässt sich aber überspringen, indem man den „Fangtrick“ nutzt, der schon seit 2018 im Spiel ist. Dabei ist ein wenig Fingerakrobatik nötig. Wie der Trick genau funktioniert, haben wir hier beschrieben.

Macht man es richtig und der Fang gelingt, taucht das Pokémon in der Aufbewahrung auf, ohne dass man die Animation und den Fangbildschirm sieht. Klappt der Fang nicht, taucht das Monster wieder auf der Karte auf und man muss das Prozedere wiederholen.

Derzeit sollte man sich aber überlegen, ob man auf den Trick verzichtet, um keinen Bann zu riskieren.

Nutzt ihr den Fangtrick in Pokémon GO? Oder seid ihr aktuell von einem der Banns betroffen? Erzählt es uns in den Kommentaren!

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