George Lucas löschte eine Szene aus Star Wars, die den Ursprung der Rebellen gezeigt hätte

Die Rebellen-Allianz spielt in Star Wars eine wichtige Rolle. Ein Gespräch in Episode 3 dreht sich um den Ursprung dieser Allianz. Jedoch wurde die Szene gelöscht.

Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith zeigt ein Treffen zwischen Senatorinnen und Senatoren, unter anderem Padmé Amidala, Bail Organa und Mon Mothma. Sie diskutieren dort über Palpatine und die Demokratie, die durch seine Machtübernahme in Gefahr gerät.

Aus dem Gespräch resultiert der Plan, eine Organisation zu gründen, um für die Erhaltung der Demokratie zu kämpfen – Padmé stimmte den anderen Senatorinnen und Senatoren nach anfänglichen Zweifeln zu. Jedoch wurde die Szene aus dem Film gelöscht.

Hier seht ihr einen Trailer von Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith:

Der Fokus sollte nicht auf Padmé liegen

Warum wurde die Szene gelöscht? Laut Screenrant habe George Lucas in einem Bonus-Feature auf der Home-Media-Version von Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith geäußert, dass die Löschung der Szene das Ergebnis einer Entscheidung war, den Fokus des Films mehr auf Anakin und seinen Fall zu legen.

Die Szene hätte Natalie Portmans Charakter Padmé eine noch viel wichtigere Rolle und eine größere Entwicklung verliehen. Mehr dazu könnt ihr bei unseren Kolleginnen und Kollegen von Moviepilot lesen.

Was wurde in der Szene besprochen? Senator Bail Organa merkt während des Treffens an, dass sie nicht zulassen können, „dass tausend Jahre Demokratie kampflos verschwinden.“ Auf die Frage, was er damit sagen will, sagt er: „Ich entschuldige mich, ich möchte nicht wie ein Separatist klingen.“

Senatorin Mon Mothma hakt ein:

Wir sind keine Separatisten, die versuchen, der Republik den Rücken zu kehren. Wir sind Loyalisten, die versuchen, die Demokratie in der Republik zu bewahren.

Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith (2005) Deleted, Extended & Alternative Scenes #2 via YouTube

Padmé äußert, dass sie nicht glauben könne, dass es so weit gekommen ist. Palpatine sei einer ihrer ältesten Berater und hat als Botschafter gedient, als sie Königin war. Einer der Anwesenden entgegnet: „Ich glaube, Sie unterschätzen das Ausmaß der Korruption, das sich im Senat breit gemacht hat.“

Bail Organa steht auf und stellt fest: Sie können darüber nicht weiter debattieren. Sie haben beschlossen, etwas zu unternehmen – Senatorin Mon Mothma und er wollen eine Organisation gründen. Padmé unterbricht ihn und bittet ihn, nicht mehr zu sagen. Sie verstehe das, aber „an diesem Punkt sollten einige Dinge besser ungesagt bleiben.“

Die Gesprächsrunde einigt sich darauf, dass niemand über die Pläne sprechen wird – auch nicht mit nahestehenden Personen. Auch Padmé Amidala stimmt zu, womit die Szene endet.

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