Destiny 2: „Ruin der Kriegsherrin“ wird als schönster Dungeons aller Zeiten gefeiert, bietet frostige Abenteuer auf einer Bergfestung

Am Wochenende kam ein neuer, kostenpflichtiger Dungeon in Destiny 2 heraus und die Spieler sind sich einig: „Ruin der Kriegsherrin“ ist wohl einer der besten Dungeons, die Bungie je erschaffen hat. MeinMMO sagt euch, warum dieser Dungeon seinen Preis wert sein soll.

Das hat die Spieler umgehauen: Bungie öffnete am Freitag um 18:00 Uhr die Pforten zum neuen Dungeon „Ruin der Kriegsherrin“ in der Europäischen Todeszone. Dort erwartete die Hüter eine kalte Schneelandschaft mitten in den Bergen und eine gefährliche, verfallene Schlossfestung voller Hohn und Besessener, die sich als neue Burgherren dort breit gemacht haben.

Der Weg zum Gipfel des Berges führt außerdem verwinkelt durch die alten Gemäuer und beinhaltet insgesamt drei Boss-Kämpfe, mehrere Geheimnisse mit großem Wiederspielwert sowie eine verschlossene Überraschung.

Boss Nr. 1 ist „Rathil, erster gebrochener Ritter Fokruls“

Boss Nr. 2 ist „Ursprung der wehklagenden Trauer“

Der Endboss heißt „Hefnds Rache, Chimära der Fäule“

Die Chimäre führt die Spieler durch einen Kampf über drei Ebenen und mit etwas Glück werdet ihr von ihr mit der exotischen Pistole namens „Vergrabene Blutlinie“ belohnt.

Doch trotz des Lobes für das Gameplay und das Design des Dungeons gibt es auch Kritik.

Das sagt die Community zum neuen Dungeon

Das wird gelobt: Nachdem die Spieler den Dungeon erstmals erkundet hatten, wollte der Community-Manager Cozmo von ihnen wissen, wie sie ihn finden. Und hier war nicht nur die Resonanz groß, sondern auch die Meinungen voller Lob.

Der Spieler Demonjoe lobte den Dungeon sogar als „einen der besten Dungeons, den [Bungie] je gemacht hat“ und mit dieser Meinung ist er bei weitem nicht allein.

Loïc Ralet findet: „Liebe die Begegnungen. Liebe das mittelalterliche Gefühl. Die Landschaften sind atemberaubend, die Arbeit an Außenlicht, Schnee, Wolken, Partikeleffekten ist verrückt gut.“

BigDaddyTeej zeigt sich ebenso begeistert: „Atmosphäre: 100, Musik: 100, Mechaniken: 100. Es ist wie ein DnD-Verlies mit Anspielungen auf Souls und Skyrim. Es ist wirklich etwas Besonderes. Bin jetzt zweimal durch und freue mich auf weitere Durchläufe! […]“

Sam schreibt: „Auf jeden Fall mag ich diesen mehr als [den Dungeon „Geister der Tiefe“]. Ich mochte „Geister der Tiefe“ auch, aber ich finde, dass der neue Dungeon ein viel besseres Tempo hat. Die Kämpfe wirken nicht wie endlos oder wie eine lästige Pflicht, obwohl die Bosse ungefähr die gleiche Gesundheit wie bei Geistern haben. Die Mechaniken fühlen sich gut an, und Kunst und Umgebung sind, wie immer, erstklassig.“

Destiny 2 erklärt, warum ein Dungeon die Spieler frustriert und das genau so geplant ist

Auch die schwierigen Rätsel werden gelobt. Insbesondere der urkomische Gefängnisausbruch, bei dem selbst erfahrene Hüter und Content-Creator in Destiny 2 beim ersten Versuch eine halbe Stunde lang gefangen waren, bis alle verstanden hatten, was passiert und wie die Mechanik funktioniert. Verzweifelte Titanen sollen sogar versucht haben, mit Donnerkrachen zu entkommen.

All diese Erlebnisse und Eindrücke waren jedoch nicht alles, was die Spieler als Rückmeldung an Bungie lieferten.

Der Berg ruft die Hüter
Die Schlossfestung muss erklommen werden
Der Weg durch den Dungeon ist verwinkelt
Die Exo-Pistole „Vergrabene Blutlinie”
Die Legendären Rüstungen aus dem Dungeon
Die Legendären Waffen aus dem Dungeon
Bilder aus dem neuen Dungeon „Ruin der Kriegsherrin“ der Season 23 in Destiny 2.

Das wird bemängelt: Trotz des Lobes für das Gameplay und das Design gibt es auch Kritik. Die Beute im Dungeon wird als etwas dürftig empfunden, abgesehen von der auffälligen Raketen-Pistole „Vergrabene Blutlinie“.

Einige Spieler fanden die Rüstungen und Beute nicht so ansprechend und besonders genug – auch wenn sie thematisch passt. Deshalb hatten sie, nachdem sie früh die Exo-Pistole erhalten hatten, auch keine Lust mehr, den Dungeon erneut zu durchlaufen, um sich alles zu verdienen. Im Dungeon Säule der Wächterin war es noch genau umgekehrt.

Hinzu kommt, dass „Ruin der Kriegsherrin“ zwar jetzt mit tollen Inhalten beeindruckt, aber das ändert für manche nichts daran, dass es in anderen Bereichen von Destiny 2 weiterhin nicht so gut läuft. Der Dungeon allein kann die Verzögerung des kommenden DLCs um mehrere Monate nicht ausgleichen, egal wie gut die Aktivitäten darin sind.

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Ein erster Schritt in die richtige Richtung: Gegenwärtig beobachten die Hüter Bungies Aktionen und Veröffentlichungen aufmerksam, da der Entwickler ihr Vertrauen zurückgewinnen muss.

Auch die Season 23 wird kritisch betrachtet, da sie Teile der Träumenden Stadt wiederverwertet hat. Bungie hat jedoch betont, dass zurzeit Woche 1 der „Saison des Wunsches“ ist und man abwarten sollte.

Trotz gemischter Meinungen endet die allgemeine Resonanz auf den Dungeon „Ruin der Kriegsherrin“ positiv und viele Spieler hoffen, dass Bungie in Zukunft auf solchen Erlebnissen aufbaut.

Habt ihr den Dungeon „Ruin der Kriegsherrin“ bereits erkundet? Wie fällt euer Fazit aus und welche Schwierigkeiten und besonderen Momente habt ihr erlebt? Teilt eure Gedanken gerne mit uns in den Kommentaren und sagt uns, ob der Dungeon euch fasziniert hat und ihr ihn erneut besuchen werdet.

Hier findet ihr alle Infos zu den Dungeons in Destiny 2 inklusive Guides und Secrets: Destiny 2: Alle spielbaren Dungeons 2023 in der Übersicht – So meistert ihr sie

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