Destiny 2 wird seit den Entlassungen von Cheatern überrannt, machen das PvP „grenzwertig unspielbar“

Destiny 2 war nach vielen Jahren auf einem guten Weg, mit den Cheatern fertig zu werden. Personal und ein Anti-Cheat-Programm sollten den Betrügern das Handwerk legen, doch seitdem Bungie eine Entlassungswelle ausgelöst hatte, sehen die Spieler keine gute Zukunft für das PvP.

Was ist das Problem im PvP? Destiny 2 hatte jahrelang mit Cheatern zu kämpfen. Sie wucherten überall und in jedem Modus und waren nicht nur auf PC-Plattformen präsent. Bungie entschied sich deshalb ihre Strategie zu ändern. Seit der Wiedereinführung der Prüfungen von Osiris implementierte Bungie ein neues Anti-Cheat-System – „BattleEye“.

Mit BattleEye und einem Team aus Entwicklern sollten Cheater besser und vor allem zeitnah von den Servern verbannt werden, damit auch PvP-Spieler entspannt Destiny 2 zocken können. Soweit so gut, doch seitdem Bungie sich dazu entschlossen hatte, viele seiner Mitarbeiter zu entlassen, darunter einen Großteil seines Security-Teams, wird die Lage im PvP immer schlimmer.

Hier findet ihr den Trailer des neuen Dungeons von Destiny 2:

Streamer können in den Prüfungen von Osiris nur lachen

Um zu demonstrieren, wie lächerlich derzeit die Lage des Schmelztiegels in Bezug auf die Cheater ist, hat GernaderJake, ein bekannter PvP-Spieler von Destiny 2, ein Video veröffentlicht. In diesem befindet sich Jake in den Prüfungen von Osiris mit seinem Trupp.

Es steht 4 zu 3 für ihn und sie warten nur noch auf den richtigen Moment zum zuschlagen, bis der Feind über sie erscheint und das gesamte Team von Jake mit einer MP vernichtet.

Das Video findet ihr im Twitter-Post von GernaderJake:

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Jake selbst meinte, er habe an dem Morgen 8 Matches gespielt, von denen 5 gegen Cheater gewesen seien. Er könne nicht verstehen, wie Bungie alle paar Monate Geld von seiner Community verlangt und trotzdem noch zulässt, dass sowas passiert.

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Warum wird das Cheater-Problem schlimmer? Vor einigen Wochen hatte Bungie eine Entlassungswelle über sich ergehen lassen. Viele bekannte Gesichter aus der Entwicklung und dem Support von Destiny 2 wurden gefeuert, weil Bungie seine kommerziellen Ziele von Lightfall nicht einhalten konnte.

Insiderberichte sprachen auch davon, dass viele Mitarbeiter der Security-Teams von Destiny 2, die gegen Cheater arbeiteten, der Tür verwiesen wurden. Es ist also denkbar, dass Bungie derzeit mit wenig Deckung vor Cheatern steht und sich diese noch freier im PvP austoben können, bevor sie überhaupt entdeckt und bestraft werden.

Wie habt ihr die derzeitige Lage des PvP in Destiny 2 empfunden? Findet ihr es unspielbar oder übertreiben die Streamer? Lasst es uns in den Kommentaren erfahren!

Destiny 2 fackelt euch jetzt ab, weil ein Wunsch nach mehr Schaden verflucht ist

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