Ein neuer Build dominiert Diablo 4, ist jetzt der beste im Leaderboard – Macht Millionen Schaden mit einem Skill

Nachdem Kugelblitz-Zauberinnen lange Zeit als der beste Build in Season 2 von Diablo 4 galten, gibt es jetzt einen neuen Build, der offenbar die Spitze einnimmt: HotA-Barbaren. Der Build rund um Kriegsschreie und den Hammer der Urahnen hat ungeahnt die Führung übernommen.

Was ist das für ein Build?

HotA steht für „Hammer of the Ancients“, zu Deutsch: Hammer der Urahnen. Der Skill ist der Kern des Builds, ihr baut im Prinzip darauf auf, diesen so stark wie möglich zu machen.

In der Tier-List der besten Builds für Season 2 sind HotA-Barbaren mit an der Spitze im Top-Tier, wobei sie zu Beginn der Season noch nicht so stark waren.

Die Experten-Seite maxroll.gg führt ein eigenes Leaderboard für Zirs Schlachthaus, die aktuell größte Herausforderung in Diablo 4 (via maxroll). Bis es offizielle Leaderboards in Season 3 gibt, gilt diese Liste als Richtwert für viele Fans.

Was macht HotA-Barbaren so stark? Hammer der Urahnen trifft eigentlich nur wenige Gegner, bekommt jedoch durch den Aspekt der Ahnenmacht einen deutlich größeren Wirkungsbereich. Ihr könnt damit effektiv große Gruppen an Gegnern treffen.

Der gesamte Build baut dann darauf auf, die Fähigkeit zu stärken: Ihr nutzt Berserker, um mehr Schaden zu verursachen und multipliziert diesen Schaden so weit wie möglich. Wichtig sind dabei vor allem eure Schreie und die ultimative Fähigkeit „Zorn des Berserkers“, die als zusätzliche Multiplikatoren dienen. Ihr findet den HotA-Build für Barbaren hier im Detail.

Am Ende stehen dann mehrere Millionen Schaden für den Hammer auf dem Screen. Der Build ist so stark, dass die ersten Spieler damit das eigentlich unschaffbare Schlachthaus gemeistert haben.

Die neuen Vampirkräfte helfen dem Barbaren zusätzlich:

„Ich spiele, um Spaß zu haben, nicht für Fairness“

Dass HotA-Barbaren so stark sind, stört so gut wie niemanden in der Community. Auf Reddit gibt es immer wieder Diskussionen darum, erst kürzlich startete im Reddit-Forum eine solche Diskussion.

In den Kommentaren heißt es dann etwa: Es sei völlig okay, wenn ein Build für eine Season zu stark sei. In der nächsten Season sei es dann eben ein anderer.

Vor dem HotA-Barbaren in Season 2 hatte die Kugelblitz-Zauberin diesen Rang inne. Der Build kann etwa Uber Lilith innerhalb von knapp 2 Sekunden töten. Die Spieler meinen: Für solche absurden Szenen spiele man doch gerade Diablo.

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Die Entwickler sehen das übrigens ähnlich. Nachdem sie in Season 1 noch ordentlich generft haben, gab es in Season 2 sogar Weigerungen, zu starke Builds abzuschwächen – sehr zur Freude der Community.

Vor allem Casuals, die Diablo am Leben halten, haben Freude daran, wenn sie einfach Gegner schmelzen können. Das gilt nicht nur für die besten Builds, sondern generell für die Klassen und Spielstile. Genau hier hat Season 2 laut einstimmiger Meinung der Community vieles richtig gemacht: Die Spieler feiern, wie OP sie sind und wollen, dass das so bleibt.

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