Twitch-Streamer will nach 7 vs. Wild auf seine Sprache achten: „Realtalk, manchmal unnötig, no joke”

Der Twitch-Streamer Papaplatte hat an 7 vs. Wild teilgenommen und wurde von einigen Zuschauern dort für seine Sprache kritisiert. Das sei ein übles „Denglisch“-Kauderwelsch. Der 26-Jährige zeigt sich einsichtig, aber so richtig will ihm die neue Sprachhygiene in der Praxis nicht gelingen.

Wofür wird Papaplatte kritisiert?

Der Streamer Papaplatte wurde von älteren Kollegen wie Knossi schon darauf hingewiesen, dass er immer wieder englische Wörter und Phrasen in die deutsche Sprache einbaut – seine Fans kennen ihn nur so.

Aber bei seiner Teilnahme an 7 vs. Wild lernten jetzt auch einige andere Zuschauer den Streamer kennen und kritisierten ihn für seine Sprache.

Papaplatte kann diese Kritik verstehen. Auch ihm selbst seien die englischen Wendungen in seinem Deutsch manchmal zu viel. Das so richtig zu ändern, fällt ihm aber schwer.

Kritiker von Papaplatte, wie Scurrows, nennen den Streamer auch den „deutschen xQc” – der Kanadier spricht aber noch eine Spur schlimmer:

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„Er ist mir so auf den Keks gegangen mit seiner Sprache“

Das war der Post, der ihn kritisierte: Im reddit zu 7 vs. Wild erschien ein Post „Zurück zur Muttersprache.“ Der Nutzer sagte: Am Anfang der Staffel von 7 vs. Wild konnte er Papaplatte überhaupt nicht zu hören. Es gab zu viel „Bro – Real Talk – No Joke“.

Der Nutzer schreibt: Das sei ihm so auf den Keks gegangen.

Je länger die Staffel ging, desto besser sei es aber geworden, bis er ihm später gut zuhören konnte. Dann, so ganz ohne englische Einsprengsel, wirkte Papaplatte sogar seriös und vernünftig.

Doch jetzt, wo er wieder zu Hause sei und bei Twitch auf Inhalte reagiere, sei es wieder „denglisches Kauderwelsch vom Allerfeinsten.“

Übersetzung Papaplatte – Deutsch

“Realtalk” – “Jetzt mal ehrlich”
“No Joke” – “Das mein ich ernst”
“You know” – “Wisst Ihr”
“Bro” – Allzweckwort, kann je nach Betonung alles nur Erdenkliche heißen

So reagiert Papaplatte auf die Kritik: Der 26-Jährige zeigt sich erstaunlich einsichtig. Wenn er im Stream sei, falle ihm das gar nicht auf. Aber wenn er sich selbst Aufnahmen anhöre, sei es ihm selbst oft zu viel. Er wolle das gerade auch etwas runterfahren. Oft sei das einfach unnötig.

Aber schon im Video selbst wird klar, wie schwer ihm fallen wird, auf seine Sprache zu achten:

„Ich versuch auch grade das bisschen runterzufahren. Mich fuckt’s auch manchmal ein bisschen ab.“

Er gucke eben englische Creator, you know. Manchmal sei es wirklich unnötig, so viele englische Sachen zu verwenden, you know.

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Auf die Kritik eines anderen Nutzers, er würde sich zu oft über Kollegen lustig machen, reagierte Papaplatte ebenfalls souverän und entschuldigte sich bei Rumathra: „Oh ja, Mann. Realtalk, Wieland, es tut mir leid.“

Da liegt wohl noch ein langer Weg vor ihm, no joke.

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